Das Einstellen des, ich nenne es einmal „Bordcomputer“
(OpenRLink), gehört m.E. zur Bedienung des Fahrzeugs. Ebenso wie die
Einstellung der Leuchtweitenregelung, Heckscheibenheizung oder das
Einstellen der Spiegel während der Fahrt. Wie sollte ich sonst
beispielsweise die automatische Einparkfunktion bedienen, wenn ich
den Touchscreen nicht benutzen darf?
Die Vorschrift des
„Handyverbots während der Fahrt“ stammt noch aus einer Zeit, in
der Assistenzsysteme in der heutigen Form weitestgehend nicht
bekannt und vorhanden waren.
Bei einem Fahrzeug,
das mit Abstandsradar, Notbremssystem, Spurhaltefunktion usw.
ausgerüstet ist und dessen Lenkrad letztlich sogar für die Dauer
von fast einer Minute losgelassen werden kann - und hierfür eine
Zulassung des KBA besitzt - darf die kurzfristige Bedienung der
Einstellungen im Bordcomputer keine rechtlichen Probleme bereiten.
Ob diese ganz
persönliche Auffassung von mir letztlich Bestand hat, müsste ggf.
ein Gericht entscheiden.
Allerdings werde ich
entsprechende Einstellungen erst dann während der Fahrt vornehmen,
wenn ich die Lage der dafür erforderlichen Schaltflächen ähnlich
sicher beherrsche wie Scheibenwischer und Licht einschalten. Bis
dahin bleibt es bei „Trockenübungen“ im Stehen.
Waschstraße (Transport des Fahrzeugs durch Förderband o.ä.)
- Regensensor für Scheibenwischer aus
- Autohold aus
- Spiegel anklappen (oder auch nicht)
- Fahrstufenwählhebel auf N und Fahrzeug/Motor eingeschaltet lassen (es gibt ja Waschstraßen die "um die Kurve" gehen, man also selbst ein kurzes Stück in die nächste Sektion fahren muss)
Portalwaschanlage
- Fahrzeug einstellen und verlassen wie beim sonstigen Parken
Hatten wir nicht alle unsere Gründe einen MeganE zu bestellen / zu fahren? Weil er besonders preiswert, zuverlässig und mängelfrei ist oder der Kontostand andernfalls durch den Zinsertrag durch die Decke geht? Für die 40.000 EUR die das Auto unterm Strich kostet, könnte ich noch über 10 Jahre mit meinem Duster fahren, selbst wenn der Liter Diesel 4 EUR kostet. Also steckt da nicht doch ein wenig (deutscher) Umweltgedanke dahinter.
wenn ich mir den Gurt aus Deinem Foto in Beitrag #5 nach rechts in gerader Linie verlängert denke
Das lässt sich so nicht konstruieren, da der Gurt grafisch nicht linear weitergeführt werden kann, sondern sich um den sitzenden Körper herum schmiegt. Ansonsten müsste man ja annehmen, dass sich das Gurtschloss irgendwo in der Mitte (zwischen Rückenlehne und Vorderkante) der Sitzbank befindet bzw. festgehalten wird. Das kann man m.E. nicht einfach so annehmen.
Was das induktive Laden betrifft, gibt es ja angeblich auf der Renault-Website eine Kompatibilitätsliste der Smartphones. Da hätte ich ja gerne mal nachgeschaut, ob das bei meinem "alten" Samsung S8 auch funktioniert - habe nur die Liste leider nirgends gefunden. Weiß jemand mehr?
Ja Hebel wäre der Blinker, Scheibenwischer, Schaltung. Alles andere sind Schalter für mich. Da kann ich nichts Hebeln.
Wie sagtest (schriebst) Du doch so schön: "Unglaublich man hat sie einfach überall." Ein Hebel ist ein Hebel und ein Schalter ist ein Schalter - und Rechts ist Rechts und Links ist Links
Ich gehe ja davon aus, dass der Gurtverlauf wie im Hinweis der Betriebsanleitung (S. 3.33) "Achten Sie darauf, dass der Sicherheitsgurt nicht zwischen Rückenlehne und Gepäckablage gefangen wird." kontrolliert wurde und das körpernahe Gurtschloss Verwendung gefunden hat.
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Google war so freundlich den Text zu übersetzen:
Ausweichmanöver.
Mit dem Megane haben wir im Hinblick auf die Sicherheit gute Ergebnisse erzielt, die wir mit dieser Übung hauptsächlich analysieren. Allerdings, und das kommt auf den Bildern nicht gut zur Geltung, hat es uns mehr als normal gekostet, saubere Überfahrten zu fahren, weil das Auto nicht immer gleich reagierte: Mal war es neutral, mal unter- und mal übersteuernd . Nichts besonders Besorgniserregendes, aber es hat unsere Aufmerksamkeit erregt.
Den ersten Durchgang versuchten wir mit 79 km/h, etwas über den 77 km/h, die wir uns als Referenzgeschwindigkeit gesetzt hatten. Wir haben keinen Erfolg erzielt, aber es hat nicht viel gefehlt. Beim zweiten Aufprall auf das Lenkrad verursachte uns eine Fehlkalkulation, dass wir einen der Kegel umschlugen, die die Fahrspur markieren, aber der Megane hatte keine seltsame Bewegung, die uns überraschte. Die Vorderräder rutschten kaum, und die Hinterräder taten gerade genug, um die Flugbahn leicht abzurunden.
Der beste Versuch war eine Verlangsamung auf 74 km/h, was ein normaler Wert ist, weder sehr gut noch sehr schlecht. Die Reaktionen des Autos waren bei diesem Pass sehr ähnlich wie beim vorherigen: praktisch neutral, sicher und leicht zu kontrollieren.
Bei anderen Durchgängen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten hinderte uns die erwähnte Inkonsistenz der Reaktionen daran, die Übung zu beenden, ohne einen Kegel zu werfen, und sogar den letzten Korridor zu erreichen. Bei allen Durchgängen, sowohl guten als auch schlechten, gab es einige Gemeinsamkeiten: mäßige Seitenneigung und sehr gefiltertes Lenkgefühl, aber mit normaler Unterstützung, weder zu hoch noch zu niedrig.
Slalom.
Wir traten aufs Gaspedal und der Megane sprang sehr schnell an. Auch zwischen den Hütchen bewegt es sich geschmeidig und der Richtungswechsel erfolgt ohne Komplikationen. Am Ausgang davon und nach erneutem Volltreten des Pedals ist zu spüren, wie die Reifen Arbeit aufstauen und bis zu einer relativ hohen Geschwindigkeit rutschen. Die Traktionsprobleme des Elektro-Megane zeigen sich bei diesem Test und gelegentlich auch auf der Straße. Die Seitenneigung ist wie beim Dodge moderat, und die elektronischen Helfer agieren sehr dezent. Die Endzeit für diese Übung beträgt 24,2 Sekunden.