Alles anzeigenDas wohl grösste Übel französischer und auch italienischer Autos jener Zeit bis in die
80er-Jahre. Meine Citroën GS/GSA waren da auch alles andere als frei davon.
Schon bei den BX-Modellen war das dann ganz anders.
Die Renaults meiner Frau - sie fuhr ab 1992 den Clio I - waren immer lupenrein.
Auch der letzte Renault Mégane CC von 2011 war frei von jeglichem Rost, als sie ihn
vor acht Monaten gegen einen fabrikneuen Captur II PHEV 160 eintauschte.
Ich kann das aus meiner Erfahrung bestätigen: Mein erster R5 (das Baujahr weiß ich gar nicht mehr, muss wohl kurz vor Mitte der 80er gewesen sein, ich hatte ihn ab 1986) war noch eine echte Rostlaube und ich habe ihn Anfang der 90er abgestoßen, nachdem ich unten am Einstiegsschweller auf der Fahrerseite ein großes Loch unter dem Teppich entdeckt habe. Was da bei einem Auffahrunfall passiert wäre möchte ich mir lieber nicht vorstellen. Der Nachfolger war ein R5 der zweiten Generation und der war schon viel besser. Dessen Nachfolger, einen R19, habe ich Anfang der 2000er eigentlich nur deswegen durch einen Clio II ersetzt, weil der R19 keine Klimaanlage und nur einen nachgerüsteten Euro-Airbag hatte. Den Clio II hatte ich dann tatsächlich 18 Jahre lang und bis zum Schluss war Rost kein Thema. Der Motor war auch immer tadellos... am Ende waren es dann die Nebenaggregate, die den Geist aufgegeben haben.