Beiträge von Mpfl

    Hallo zusammen,


    heute kam bei meinem MeganE während eines starken Regenschauers die Fehlermeldung "Frontradar keine Sicht" gefolgt von der Meldung "Assistenzsysteme nicht verfügbar" in Verbindung mit der entsprechenden gelben Warnleuchte (aber glücklicherweise ohne den Schraubenschlüssel). Nun würde ich das eigentlich nicht einmal so beunruhigend finden, denn der Regenschauer war wirklich sehr stark und die Sichtweite sicher unter 50 Meter, aber was mich doch ein wenig nervös macht ist, dass es nach dem Ende des Schauers nicht zügig wieder verschwunden ist, sondern erst auf der Rückfahrt wieder funktioniert hat, nachdem das Auto etwas gestanden war. Deswegen frage ich mich jetzt, ob das noch im Rahmen von "normal bei Renault"(*) ist oder ob ich mir Gedanken machen muss, dass bei dem Starkregen irgendwelche Steckverbindungen oder Bauteile nass geworden sind, denen das zumindest langfristig nicht gut tut...


    Daher meine Frage: Was habt Ihr für Erfahrungen mit den Assistenzsystemen? Läuft das bei euch auch so, wenn es stark regnet oder sonst irgendwie "erschwerte Bedingungen" auftreten?


    Viele Grüße,


    Thomas



    (*) Das war der Lieblingsspruch des alten Meisters bei "meiner" ersten Renault-Werkstatt: Immer wenn ich mit irgendetwas ankam, das nicht wirklich auf den allerersten Blick offensichtlich kaputt war, kam erst einmal die Antwort: "Das ist normal bei Renault".

    "So ist sichergestellt, dass von außen niemand ohne Autorisierung an die Fahrzeugelektronik kommt. Da ist das Betriebssystem des Entertainment-Moduls vollkommen egal. Wenn Renault keine Updates für ältere Hardware mehr ausrollt, sind die Systeme trotzdem sicher."

    Na, hoffen wir mal, dass das auch tatsächlich so ist. In der Vergangenheit war es aber nicht immer so, siehe beispielsweise da:


    Hacker steuern Jeep Cherokee fern
    Durch eine Schwachstelle im Infotainmentsystem konnten Sicherheitsforscher die Kontrolle über einen Jeep übernehmen – über das Internet. Anfällig sind…
    www.heise.de

    Jailbreaking Teslas at Black Hat USA 2023 | Mayhem
    At Black Hat USA, a team of researchers announced a vulnerability that allows anyone to jailbreak premium features that Tesla charges its customers extra to…
    www.mayhem.security

    Schon mal vielen Dank für Eure Hinweise! Bei den langen Threads verpasst man die wirklich interessanten Informationen leider manchmal. Ich habe jetzt die Android-App installiert und das sieht tatsächlich sehr gut aus. Nur leider bekomme ich auf meinem Handy, wenn ich die Ladehistorie exportieren möchte, die Fehlermeldung "Permission denied" und jetzt muss ich mich erst mal auf die Suche machen, ob das an meinem Handy oder an der App liegt...

    Hallo zusammen,


    gibt es eigentlich wirklich keine Möglichkeit, die Daten beispielsweise zur Ladehistorie (um die würde es mir vor allem gehen) aus der MyRenault App zu exportieren? Eine CSV-Datei würde mir komplett ausreichen aber irgendwie finde ich keine Exportmöglichkeit...


    Vielen Dank für eventuelle "sachdienliche" Hinweise!

    Viele Grüße,


    Thomas

    Hallo zusammen,

    nachdem ich jetzt mal einen wirklich niedrigen Verbrauch hinbekommen habe möchte ich euch den nicht vorenthalten. Die Bedingungen waren aber auch fast ideal: warmes, aber nicht zu warmes Sommerwetter, gemischte Strecke (ungefähr gleiche Teile von Stadtverkehr, Landstraße oft mit Tempolimit 70 km/h, Autobahn mit Tempo 100 bzw) und keine Eile beim Fahrer, das heißt ich bin wirklich ganz gemütlich und meist im Eco-Modus durch die Gegend gegondelt.

    Viele Grüße,

    Thomas


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    Ich kann das aus meiner Erfahrung bestätigen: Mein erster R5 (das Baujahr weiß ich gar nicht mehr, muss wohl kurz vor Mitte der 80er gewesen sein, ich hatte ihn ab 1986) war noch eine echte Rostlaube und ich habe ihn Anfang der 90er abgestoßen, nachdem ich unten am Einstiegsschweller auf der Fahrerseite ein großes Loch unter dem Teppich entdeckt habe. Was da bei einem Auffahrunfall passiert wäre möchte ich mir lieber nicht vorstellen. Der Nachfolger war ein R5 der zweiten Generation und der war schon viel besser. Dessen Nachfolger, einen R19, habe ich Anfang der 2000er eigentlich nur deswegen durch einen Clio II ersetzt, weil der R19 keine Klimaanlage und nur einen nachgerüsteten Euro-Airbag hatte. Den Clio II hatte ich dann tatsächlich 18 Jahre lang und bis zum Schluss war Rost kein Thema. Der Motor war auch immer tadellos... am Ende waren es dann die Nebenaggregate, die den Geist aufgegeben haben.

    Ich würde auf jeden Fall innerhalb der Garantie solche Sachen von Renault klären lassen und nicht selbst fummeln, auch wenn es eher simple Lösungen sind.

    Da hast Du allerdings recht und ich hatte das mit der Garantie nicht im Blick. Bei den Espace iV sind alle Garantien halt schon so lange abgelaufen, dass man an so etwas wirklich nicht mehr denkt.

    Ja, normalerweise schon. Leider reagiert er nicht auf den Neustart. In der Werkstatt haben sie gemeint, das evtl. ein Steuergerät aufgehängt hat und so das System blockiert. Schauen wir mal, nächste Woche werde ich es hoffentlich erfahren.

    Ich habe ja wenig Ahnung und insbesondere (noch) keinen Megane e-Tech, aber: Im Forum zum Espace wird bei Elektronikproblemen gerade bei unserem Espace IV oft empfohlen, die 12V-Batterie zu überprüfen, denn eine kränkelnde Batterie kann wohl seltsame Effekte in der Elektronik auslösen, wenn die Spannung zu niedrig wird. Außerdem kommt dann oft auch der Tipp, die Batterie eine Weile abzuklemmen, damit spinnende Steuergeräte einen sauberen Reset bekommen. Könnte das auch hier einen Versuch wert sein?


    Das ist jetzt aber wirklich nur geraten...


    Viele Grüße,


    Thomas

    Was kostet einen gebrauchter Motor aus einem Unfallfahrzeug in ener freien Werkstatt zu wechseln im Vergleich zu einem Akkutausch bei einem E-Auto? Nehmen wir mal den Megane Verbrenner und Megane E-Tech als Beispiele. Diese potentielle (auch wenn unwahrscheinlich anfallende) enorm hohe Kosten schrecken viele (vor allem Deutsche) Käufer vom gebrauchten E-Auto-Kauf ab. Das ist halt gerade zu beobachten und wenn sich im Bezug auf die Garantiezeit (nur auf den Akku) nichts andert, wird es schwierig den Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos anzukurbeln, m.M.n.

    Ich habe vor einiger Zeit einmal (aus damals gegebenem Anlass) in die Sache mit den Austauschmotoren hineingeschaut. Wenn Du einen Austauschmotor mit Garantie haben möchtest (aus einem Unfallfahrzeug vielleicht eher nicht) und den auch nicht beim nächstbesten Hinterhofschrauber einbauen lassen willst, dann kommt da schon ganz schön etwas zusammen. Wenn man keine Garantieverlängerung oder ähnliches abgeschlossen hatte, dann konnte einem damals ein Motorschaden bei einem relativ jungen Auto auch ganz schön die Portokasse leeren. Und welcher Hersteller gibt acht Jahre Garantie bis 160.000km auf den Motor bei einem Verbrenner?

    So sind halt die Präferenzen von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Was mir aufgefallen ist, sind (als Beifahrer) in Fahrzeugen mit OPD die meist unangenehmen abrupten Verzögerungs- und Beschleunigungsphasen. Es kann natürlich auch den jeweiligen Fahrern mit wenig feinfühligen Fussbewegungen liegen. ;)

    Mein Tipp wären in dem Fall die Fahrer mit den Fußbewegungen. Ich habe zweimal eine Probefahrt mit einem Model 3 gemacht und habe mich dabei an das OPD relativ schnell gewöhnt. Ein paar Kilometer hat es schon gedauert aber dann war das eigentlich kein Problem mehr. Beim MeganE (ich habe noch keinen und bin auch erst zwei Mal einen probegefahren) fand ich das mit den Lenkradpaddles aber zumindest kurzfristig einfacher und wenn man zwischendurch auch immer wieder Verbrenner fährt ist es eventuell angenehmer als der Wechsel zu einem Fahrzeug mit OPD.