Dann war das wohl kein guter Tipp von mir.
Sorry
Dann war das wohl kein guter Tipp von mir.
Sorry
Ich hab’s hier ja schonmal ausführlich beschrieben. Die Cam hat mich ~400€ Strafe gekostet.
Entscheidend ist nicht was die Camera kann oder nicht kann. Ausschließlich die SD beurteilt der Richter.
Ein Hersteller der angibt sich an die aktuelle Rechtslage halten finde ich schon bedenklich uns sehe das als reines Marketing.
Ich hab’s hier ja schonmal ausführlich beschrieben. Die Cam hat mich ~400€ Strafe gekostet.
Entscheidend ist nicht was die Camera kann oder nicht kann. Ausschließlich die SD beurteilt der Richter.
Ein Hersteller der angibt sich an die aktuelle Rechtslage halten finde ich schon bedenklich uns sehe das als reines Marketing.
Hier in diesem Thread?
Vielleicht habe ich es überlesen .. kannst Du mir das bitte verlinken?
Deine Geschichte dazu interessiert mich sehr!
Vielleicht habe ich es überlesen .. kannst Du mir das bitte verlinken?
Post #25 hier im Thread
Post #25 hier im Thread
Merci
Alles anzeigenHallo zusammen.
Ich klinke mich hier mal ein. Habe auch die Vanture N4 verbaut „gehabt“.
Kurz geschildert warum aktuell nicht mehr.
Ich hatte die Cam ca. 1,5J in meiner E–Klasse im Einsatz. Es gab auch schon die eine oder andere Situation wo sie sinnvoll was aufgenommen hatte.
Ich hatte eingestellt das sich das Video alle 2min automatisch überschreibt wenn ich es nicht per Hand speichere oder Autospeichern nach Unfall etc. ausgelöst wird.Ich habe die Cam im guten Glauben wie ihr wahrscheinlich auch gekauft das wäre erlaubt in Deutschland.
Zumindest sind die Daten vor Gericht anwendbar, das ist Fakt.
Fakt ist aber auch das ich im Frühjahr in eine Kontrolle gekommen bin wo sich ein junger Beamter wohl mehr mit der Materie befasst hatte.
Gerät wurde beschlagnahmt und zum Landesbeauftragten für Datenschutz in Niedersachsen geschickt.
Urteil : unverhältnismäßige Aufnahmen die trotz überschreiben eine Länge von 30sec. Überschreiten Verstoßen gegen den Datenschutz. Habe das Urteil nicht mehr im Wortlaut vor Augen.
Ende vom Lied : 400€ Bußgeld. Den Vorwurf des straftatbestand wurde eingestellt weil ich aus freien Stücken die Cam und die SD Karte zur Prüfung heraus gegeben habe.
Die Polizei oder Richter nehmen dieaufnahmen immer gerne oder fragen auch bei Unfällen ob es Material gibt ,weil es dessen Arbeit vereinfacht. Die Videos von solch extra dafür hergestellten Cams sind ja auch gerichtsfest.
Allerdings wenn es der Darenschutzbeauftragte in die Finger bekommt wird’s meistens teuer.
Dieser Fall wurde auch leider von meiner Rechtsberatung für Verkehrsrecht so bestätigt und mir wurde nahe gelegt das „milde“ Bußgeld zu akzeptieren.
Ich habe danach einige Stunden mit dem Herrn vom Datenschutz telefoniert ( ja, er hat nur seinen Job gemacht ) damit er mich die Sachlage auch verständlich mal erklären konnte.
Er hat mir dann auch erklärt wie ich zumindest meine Videoüberwachung auf meinem Grundstück ( insgesamt 6 Cameras die auf eine Synology DS aufnehmen ) Rechtssicher machen kann.
Das fängt an bei der „richtigen“ Beschilderung vor der Grundstück und der Max. Speicherdauer für private Grundstücke. In Niedersachsen werden 72h akzeptiert.
Seit dem habe ich die Cam im Auto nicht mehr benutzt. Trotz perfekter Verkabelung was paar Stunden in Anspruch genommen hat.
Ich zumindest habe keine Einstellung an der Cam gefunden die mir die 30sec. Einstellen lässt.
Was sind da eure Erfahrung, und vor allem wie sind eure Einstellungen an der Cam ?
Krass und völlig an der Realität vorbei.
Die DSGVO bringt mehr Probleme, als die angedachten Besserungen.
Ich persönlich halte die Strafen noch viel zu lasch. Mir gehen diese ganzen "Hobby-Filmer" ganz gewaltig auf den Sack. Der ganze Mist gehört verboten.
Einerseits beschweren sich die Leute über den "Überwachungsstaat", andererseits nehmen sie ungefragt wildfremde Leute auf. Das ist doch krank...
Mhmmm .. folgende Situation:
Auf der BAB wirst Du in einen Unfall verwickelt, indem Dir jemand beim Spurwechsel in den Wagen fährt.
Die Situation ist nicht ganz eindeutig an den der Polizei zur Verfügung stehenden empirischen Werten nachzuvollziehen.
Du bist alleine im Auto, der Unfallgegner hat zwei Mitfahrer, die behaupten, dass Du die Spur unachtsam gewechselt hast.
Schaden an Deinem Auto 6.000,- EUR, die an dem des Unfallgegners weitere 5.000,- EUR. Dazu kommen die Verfahrenskosten, die komplett Dir zugeschrieben werden, das Gericht eher den Einlassungen des Unfallgegners folgt, als Deinen.
Eine Dashcam hätte hier Gerechtigkeit gebracht. Siehst Du das Thema immer noch nur schwarz/weiß, ohne jegliche Grautöne?
An den Haaren herbeigezogen? Bei weitem nicht!
Eine Dashcam hätte hier Gerechtigkeit gebracht. Siehst Du das Thema immer noch nur schwarz/weiß, ohne jegliche Grautöne?
An den Haaren herbeigezogen? Bei weitem nicht!
Aber, die Aufnahme muss für die Beweisführung zugelassen werden, oder? Das wird wahrscheinlich individuell vom Richter entschieden? Ich habe keine Ahnung.
Ich persönlich halte die Strafen noch viel zu lasch. Mir gehen diese ganzen "Hobby-Filmer" ganz gewaltig auf den Sack. Der ganze Mist gehört verboten.
Einerseits beschweren sich die Leute über den "Überwachungsstaat", andererseits nehmen sie ungefragt wildfremde Leute auf. Das ist doch krank...
Darum gibt es ja das Positionspapier der Datenschützer. Die Hersteller der Dashcams könnten es eigentlich gut umsetzen und es gäbe keine Dauerfilmerei die ich persönlich auch nicht gut fände.