Baujahr ´79 - bin zu alt zum ausrechnen......
Beiträge von GIS1979
-
-
Da bleibt die Frage ob es bei solchen offensichtlichen Fehlern überhaupt einer Meldung bedarf?!
Die werden doch auch mal mit ihrem eigens entwickelten Auto durch die Gegend fahren und dann auch selber Fehler bemerken. Oder ist ein Fehler erst ein Fehler, wenn der Kunde meckert? Etwas mehr Proaktivität wäre da wünschenswert.
Wenn ich bei Renault etwas zu sagen hätte, dann würde ich meine Chefingenieure für das jeweilige Auto dazu verdonnern, dieses mindestens 6 Monate als Firmenwagen selbst zu fahren.
Ich weiß: Der Vergleich hinkt.....aber ein McD-Mitarbeiter isst auch nicht das Essen seines Arbeitgebers
-
So Freunde der Blasmusik.
Da mich das Thema nicht losgelassen hat, wann und ob der E-Tech denn jetzt überhaupt vorkonditioniert, habe ich es mit Car Scanner ausgelesen.
Folgendes Ergebnis:
Car Scanner im Stand in der Garage, Fahrzeug ist fahrbereit, kein Ziel im Navi eingegeben:
Man sieht schön, der Wagen zieht sich ca. 1 kW aus dem Akku. Wenn ich eine AC-Ladesäule in das Navi eingebe ändert sich daran nichts.
Jetzt gebe ich eine Schnellladesäule (EnBW-Ladepark) in das Navi als Ziel ein und starte die Routenführung:
Tataaaaaa, es wird vorkonditioniert. Die Entnahme steigt auf 5,72 kW. Für die Vorkonditionierung genehmigt sich der Wagen also knapp 5 kW.
Was ich bei Gelegenheit noch testen werde ist, ab welchem Stand SoC er nicht mehr vorkonditioniert. Viele E-Autos machen das ab einem SoC von unter 20% nicht mehr.
Ich hoffe das hilft und trägt etwas zur Klärung bei.
Übrigens:
Die Vorkonditionierung sieht man auch anhand der Rekuperation
Bei nicht aktiver Vorkonditionierung lädt er/(sie, es - oder halt was auch immer das Auto gerade fühlt....)....... im "Segelmodus" (minimale Rekuperationsstufe mit 4 Kwh/100 - bei aktiver Konditionierung (Ladesäule im Navi als Ziel eingetragen) ändert sich das "-" in ein "+" um und er/(sie, es usw....) rekuperiert nicht mehr sondern braucht auch beim "Segeln" 5-6 Kwh/100
-
Ja genau, das unterschreibe ich. Aber dann verstehe ich nicht was der Vorteil sein soll wenn die Rekuperation im Falle des Segelns den Verbrauch ausgleicht (durch gleichzeitiges Laden/Entladen).
Effizienter wäre ein Segeln ohne Rekuperation, damit möglichst wenig/keine Bewegungsenergie wieder in elektrische Energie umgewandelt wird. Denn diese Umwandlung ist verlustbehaftet. Wenn das System den MeganE ohne Rekuperation einfach rollen lassen würde, käme der MeganE im Segeln weiter und das 12V System würde nur durch den Antriebsakku versorgt.
Das wäre energiesparender, da keine Umwandlung von Bewegungsenergie in elektrische Energie stattfinden würde.
So muss man früher wieder aufs Strompedal treten und wieder elektrische Energie zurück in Bewegung umwandeln.
Geb ich dir Recht.
Evtl haben sich da einfach zwei Ingenieure gestritten
Schlussendlich ist und bleibt es ja Energie - ob nun Bewegungs- oder Elektronenenergie......
-
Ich will das ma in Vergleich mit meinem Womo mit PV setzen:
PV = Rekuperation
MPP-Regler = DC-Wandler
AGM-Batterie = Traktionsbatterie
Handy = 12Volt-Batterie.
Mein PV lädt über den MPP-Regler meine AGM-Batterie für den Aufbau. So hab´ ich immer fein 12 Volt und kann die SOnneneinstrahlung nutzen, mein Handy zu laden.
Somit lade ich - wenn auch indirekt - mein Handy über PV.
-
Der DC-Wandler wandelt die 400 Volt in eine Ladespannung von 13.5 Volt für die 12-Volt-Batterie. Somit besteht ja eine Verbindung zwischen 400 Volt-Batterie und 12 Volt-Batterie mit zwischengeschalteten DC-Wandler.
Wurde ja schon eindeutig bewiesen siehe "Wann wird die 12 Volt Batterie geladen"
Zitat:
Habe den Spannungsverlauf der 12V Adapter-Dose in der Mittelkonsole ganz vorne wie oben angekündigt mal beobachtet.
Im Modus "Motor an" werden folgende Spannungen angezeigt:
13,5 Volt - im Stand oder Fahrbetrieb
15,0 Volt - beim Laden der "Traktionsbatterie" (des großen Akkus) an der Ladesäule.
Für mich steht damit nur fest: Beim Laden wird der 12 Volt Akku ebenfalls geladen.
Aber auch die 13,5 Volt deuten an, dass der 400 V Akku das Bordsystem mit dem AC/DC Wandler unterstützt bzw. den 12 V Akku entlastet, da die 13,5 Volt nicht vom kleinen Akku kommen können (bis 12,8 Volt) und dieser Wert 13,5 Volt entspricht exakt der sogenannten "Erhaltungsladespannung für Standard Starterbatterien".
Ob bei längeren Standzeiten zwischendurch ebenfalls der 12 Volt Akku geladen wird bleibt offen.
Stefan
Bedeutet:
Beim Fahren oder im Stand lädt der DC-Wandler mit der 400 Volt-Batterie die 12 Volt-Batterie bzw. puffert sie.
Ich sage nicht das "spontan" mal die 12 Volt-Batterie durch die Reku geladen wird - es wird bei der Reku IMMER NUR die Traktionsbatterie geladen.
Die 12-Volt-Batterie bekommt somit über "Umwege" auch etwas durch die Rekuperation ab.
Somit gleicht die minimal Rekuperation den notwendigen Stromverbrauch im 12-Volt-System (wenn auch über Umwege über Traktionsbatterie -> DC-Wandler) aus
Aber is ja auch wurscht
das Auto fährt und tut was es soll
-
Ok, dann einigen wir uns auf den folgenden Satz:
Von der ursprünglichen, hydraulisch betätigten Bremse bleibt nur noch eine Notverbindung für beide Kreise zur Vorderachse. Sie ist im Normalfall gesperrt
Danke.
Und ich hab mich schon gewundert, wie er den Unterdruck für den Bremskraftverstärker aufbauen soll.......so ganz ohne Drosselklappe oder dergleichen....und ne Vakuumpumpe hätte man wohl gehört
-
Ersteres
-
Hm . Das er ausschl. auf Elektrohydraulik setzt bezweifel ich trotzdem......
Im Gegensatz zu konventionellen Bremssystem ist die Anlage von elektrischer Energie abhängig. Fehler in der Energieversorgung können zum Ausfall der Bremse führen. Im Notlaufprogramm des Bremssystems ist das Fahrzeug praktisch nicht mehr nutzbar.
So steht es geschrieben.
d.h. wenn man auf der Autobahn fährt oder an nem Pass, das komplette System versagt und die Spannung ist komplett weg weil ne Sicherung rausgeflogen ist wäre man somit komplett ohne Bremsfunktion.
Darum:
Bei einem Ausfall des Steuersystems wird über Ventile wie bei einer konventionellen Bremse eine direkte – jedoch unverstärkte – Verbindung zwischen dem Hauptzylinder und den Radzylindern der Vorderachse hergestellt.
Also hat er mit ziemlicher Sicherheit trotzdem einen Hauptbremszylinder.
-
Hier noch das Foto von den sicherungen.
Kann mir wer sagen was das Kreis Symbol das wie eine Steckdose ausschaut 15A rechts unter dem Zigarettenanzünder ist?
Ich würde sagen es ist das Steckdosenschwein das im Kofferraum immer mitfährt.....