Der Unterschied liegt nicht darin, ob ich Orange oder einen anderen Provider für die Internet-Nutzung bezahle.
Im Moment geht es vielmehr darum, dass der eigentlich bereits bezahlte / enthaltene Datenverkehr für die vernetzten Services, also das was das Fahrzeug zum ordnungsgemäß vollständigen Betrieb an Datenverkehr benötigt, bei Schaltung des Handys als Hot Spot plötzlich nicht mehr über die Renault-Schiene läuft, sondern zu Deinen Lasten über Dein Handy erfolgt. Das kann so nicht richtig sein.
Als einzigen Grund für diesen Anwendungsfall kann ich mir vorstellen, dass die Verbindung Auto - Renault gestört ist und dann auf die Handy-Verbindung ausgewichen werden kann. "Anstandshalber" müsste dann aber mein Einverständnis dazu eingeholt und ich auch darauf hingewiesen werden, dass in diesem Fall für mich Kosten entstehen.
Ist durchaus eine valide Sichtweise, dennoch ist kein Hinweis notwendig, da du den Hotsport ja frei gibst. Wenn du jemand über deinen Hotspot arbeiten läßt fragst du ja auch nicht nach, da du mit Datenverkehr rechnest wenn du deine Verbindung hergibst.
Ein Splitting macht systemtechnisch keinen Sinn denn dann stellt sich die Frage, wo hört eurer Ansicht nach das Recht von Renault auf, den privaten Datenkanal zu nutzen und wo beginnt ihre Verantwortung. Geschweige von der Erhöhung der Komplexität in der Konnektivität und Verarbeitung.
Für mich macht Renault nichts falsch, ich als User habe immer die Wahl auf welcher Ebene ich mich bewegen möchte und dementsprechend zahlen werde.
Ich selbst gebe mich mit Basic Funktionen, die das Auto über die integrierte SIM standardmäßig nutzt zufrieden und wenn ich doch mal beim Laden was schauen möchte dann gebe ich den Hotspot frei. Bislang fahr ich damit sehr gut.