Ich hatte ja von der Reaktion von Werkstatt1 auf das Ladeklappenproblem berichtet (Posting 56, 62 hier). Kurz: Werkstatt1 bekam von Renault die gleiche Reaktion wie ich per e-mail von Renault Deutschland.
Nun Werkstatt2: Erstmal sagte der Meister sofort, Problem wäre ihm nicht bekannt, konnte mit Rundgang auf dem Hof behoben werden (dort wiesen mehrere Megane-E's das gleiche Problem auf). Und dann,
dass das seiner Meinung nach kein mechanisches Problem sei, sondern eher eins auf der Software-Seite . Es wurde dann eine Technik-Anfrage an Renault (Deutschland) gestellt. Deren Antwort fiel ganz anders als die, die Werkstatt1 erhalten hat (s.o.). Nämlich (ich zitiere laienhaft aus dem Gedächtnis): er könne es sich nur so erklären, dass es ein Fehler in der Ladesteuerungseinheit ist, in dem Sinne, dass ja bei Bedarf die Antriebsbatterie die 12V-Batterie nachläd. Dies geschieht ja auch bei geparkten Wagen. Der Wagen möchte also nachladen (die 12V-Batt aus der Fahrbatterie) und gibt irrtümlich die Ladeklappe dafür frei. Ist natürlich total sinnfrei, aber in der Software heutzutage halte ich alles für möglich. Der zuständige bei Renault anscheinend auch.
Er wird nun diese Angelegenheit zu weiteren Beurteilung ans Werk nach Frankreich geben. Dazu Werkstatt2: bis man da was hört, könne es lange dauern. Wenn überhaupt was zurückkommt. Man könne aber hoffen, dass das Problem bei einem späteren Software-Update nebenbei mitgelöst wird.
Bemerkenswert für mich: erstmals wird eingeräumt, dass da was nicht stimmt, und zweitens kann die Antwort von Renault uneinheitlich ausfallen.
Es wollten ja andere hier auch ihre Werkstatt ansprechen - was ist daraus geworden?