Beiträge von KaMaKi

    Wartungsplan findest Du als Anhang in diesem Beitrag:


    Sollte jedoch auch bei den Kaufunterlagen deines Autos dabei sein. Ansonsten vom Verkäufer aushändigen lassen.

    Ich würde die Angaben in der App auch nicht überbewerten.

    Der Wartungsplan sieht einmal jährlich bzw. nach 30.000 km eine Wartung vor (je nachdem, was zuerst eintritt). Im Wechsel Z.E A und Z.E. B. Der Wechsel des Innenraumfilters und der Bremsflüssigkeit sind davon unabhängig, die richten sich eher nach dem Produktionsmonat.

    Und ganz wichtig für alle die Wert auf den Erhalt von Gewährleistungsansprüchen bzw. möglicher Kulanz legen: die Wartungstermine max. um 4 Wochen bzw. 1.000 km überschreiten. Alles darüber verwirkt jegliche Leistung über die gesetzliche Gewährleistung hinaus. Das betrifft vermutlich auch die Garantie auf die Traktionsbatterie (8 Jahre bzw. 160.000 km).

    Ich habe bisher an zwei V-Markt-Stationen geladen und kann bestätigen, dass die fest angeschlagenen Kabel in beiden Fällen nur für 11 kW ausgelegt waren. Die Märkte bieten verhältnismäßig viele Ladepunkte an, daher vermute ich, dass die Begrenzung auf 11 kW ein einfaches Werkzeug zum Lastmanagement darstellt. Ist zwar nicht schön, aber bei dem Preis zu verschmerzen.

    Vielleicht gibt es ja Wallboxen, bei denen das eigene Kabel verwendet werden kann. Dann wären die 22 kW theoretisch drin.

    Wenn solche Akkuschaden wirklich so selten vorkommen, müssen sie eigentlich in der Lage sein viel längere Garantiezeiten anzubieten.

    Wozu? Hast Du bei einem Verbrenner eine so lange Gewährleistungsdauer?

    Dir ist schon bekannt, dass deine Garantie bei Überschreitung eines Wartungstermins um einen Monat oder 1.000 km verfällt?

    Ich persönlich (muss ich das jetzt eigentlich bei jedem Beitrag dazu schreiben?) mache mir nichts aus einer Garantie, die ich mit teuren Serviceleistungen erkaufen muss. Andere Hersteller lassen ihre Kunden diesbezüglich auch im Regen stehen. VW-Kunden durften z. B. ihre angerosteten CNG-Flaschen auf eigene Kosten erneuern, weil ihre Autos sonst keine HU bestanden hätten. Da fielen auch gerne mal Kosten von 10.000 Euro an.

    Der Lochverstärker war die Markierung für den Punkt, an dem man beim Rückwärts-Einparken das Lenkrad in die andere Richtung drehen musste. Sah man die Bordsteinkante durch den Lochverstärker, dann hieß es kurbeln (natürlich noch ohne Servo-Unterstützung).

    Diskussionen und Bewertungen dürfen doch auch im Kleinen und individuell geführt werden und müssen nicht immer auf Grundsätzliches runtergebrochen werden.

    Da stimme ich dir zu. Ich persönlich finde es halt etwas schräg, wenn man das Fehlen einer Warnlampe für die Wischflüssigkeit als schweren Sicherheitsmangel hochstilisiert. Und dann immer noch mit dem Totschlagargument des "50k-Autos" untermauert. Es wird wohl (zumindest bei den Käufern, die noch von der BAFA-Prämie profitieren konnten) niemanden geben, der 50k bezahlt hat.

    Ich empfehle den Kauf eines Fahrzeugs, das diesen gravierenden Mangel nicht aufweist.

    Ich habe Autofahren gelernt zu einer Zeit, als die einzige Hilfe beim rückwärts einparken ein aufgeklebter Lochverstärker in der Heckscheibe war. Wer nicht weiß, wovon ich rede, der ist zu jung. Ich brauche keine Warnlampe für den Füllstand des Wischwasserbehälters. Wenn es tatsächlich passiert, dass der Behälter im Winter leer ist und kein Schnee liegt, mit dem ich die Scheibe vom Salz befreien kann, dann pisse ich einfach drauf.

    Man kann auch ein Problem generieren, wo keines ist.

    Ich fahre den MeganE als Dienstfahrzeug (bin Einzelunternehmer) und habe nach Abzug der Prämie inkl. Sommerräder, AHK und 5 Jahre Garantie 40k € bezahlt.

    Für mich hat das Auto nach der vorgesehenen Nutzungsdauer (6 Jahre) einen einfach zu prognostizierenden Restwert: 0 EUR.

    Ich verstehe ganz ehrlich das Gejammer über den Wertverlust von Neufahrzeugen nicht. Wer einen Neuwagen mit dem Hintergedanken eines hohen Wiederverkaufswertes anschafft, der hat grundlegende Mechanismen der Marktwirtschaft nicht verstanden.