Beiträge von uh_newyork

    Hallo,


    bei einem BEV macht es Sinn, im Eco Modus nur max. 100 km/h zu fahren, da der Luftwiderstand noch im Rahmen ist und dadurch die Reichweite höher ist.


    Als ich das erste Mal mit der Zoe gefahren bin, das war bei minus 5 Grad, da hatte ich das Problem, dass mir trotz eingestellter 22 Grad der Heizung sau kalt gewesen ist und das Fahrzeug nur maximal 95 km/h fahren konnte. Das hat dann etwas gedauert, bis ich entdeckt hatte, dass der Eco-Schalter vor dem Wählhebel gedrückt war.


    Nach dem Ausschalten von Eco wurde es im Innenraum schön warm und auf der Bundesstraße konnte ich dann 100 und auf der Autobahn die erlaubten 130 km/h fahren.


    Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass beim MeganE (BCB) bei Multi-Sense Eco die Heizung und Klimaanlage mit reduzierter Leistung laufen werden. Bei meinem Espace (JFC) ist es so, dass in Multi-Sense Eco der Kompressor mit reduzierter Leistung läuft und die fehlende Kühlleistung durch eine hohe Gebläsestufe kompensiert wird.


    Liebe Grüße

    Udo

    Hallo Aideron,


    vermiete ich eine Eigentumswohnung mit Tiefgaragenplatz, also im Wohnungseigentum parifiziert, hat mein Mieter das Recht, den fixen Garagenplatz zu nutzen.

    Anders sieht es aus bei einer Parkfläche, die im Allgemeinbesitz der Eigentümer ist.


    Ladenmöglichkeiten in allen Straßen der Städte? Es gibt nicht mal in jeder Ortschaft einen öffentlichen Ladepunkt.


    Der öffentliche Verkehr schafft ja nicht mal jetzt den Andrang.


    So lange diesbezüglich keine brauchbare Lösungen vorliegen, bleibt die Elektromobilität nur wenigen vorbehalten.


    Mobilität wird wieder zum Luxusgut werden?


    Liebe Grüße

    Udo

    Hallo,


    das Thema Elektromobilität funktioniert, wenn lückenlos aufgeladen werden kann. Das ist aber nicht gewährleistet. In der Tiefgarage der Wohnanlage, wo ich mal gewohnt hatte, parken 100 PKW. Die müsste alle mit einer Lademöglichkeit versorgt werden. Aber das ist nicht möglich, da das Stromnetz dort schon an der Kapazitätsgrenze ist. In meinem Elternhaus kann ich keine 11 kW Wallbox anschließen. Der Stromanbieter kann nicht die nötige Leistung liefern.

    Bei mir zu Hause müsste jeder Parkplatz mit einer Wallbox versorgt werden. Das ist aber nicht möglich, der Energieanbieter kann nicht entsprechend liefern.

    Freunde wollten ein BEV anschaffen. In ihrem Haus kann keine 11 kW Wallbox angeschlossen werden, der Energieanbieter kann nicht liefern.


    Leider hinkt die Realität der Wunschvorstellungen der Politik weit hinterher.


    Wenn man aktuell die Anzahl der BEV betrachtet, so ist diese in Relation zum Fahrzeugbestand immer noch sehr klein.


    Der absolute Wahnsinn ist, dass in Österreich die Ladesäulen immer noch nach Zeit abrechnen und nicht nach Leistung! Über Nacht am einer öffentlichen Ladesäulen zu laden verschlingt schnell mal EUR 300,00 bis 400,00, wenn man nicht die langsamste Methode auswählt. Beim öffentlichen Schnellladen muss man aufpassen, dass man die drei Stunden Ladezeit nicht übersieht. Wohlgemerkt bei AC-Laden!!!!


    Meine Tochter hatte in der Buchhaltung vom Ladeanbieter eine Rechnung von über EUR 2.000,00 für ein Elektrofahrzeug in der Tiefgarage. Das ist zwei Tage dort gestanden.


    Da ist massiv viel faul und im Endeffekt eine Abzocke, vor allem von nichts ahnenden Urlaubern, die mit ihrem Elektrofahrzeug einen Tag in der Tiefgarage parken und dabei laden. Nach drei Stunden geht keiner dort hin und bricht den Ladevorgang ab.


    So ist halt die Rechtslage - weit entfernt vom heutigen Bedarf.


    Liebe Grüße

    Udo