Beiträge von nitro_amp

    Hallo,

    mein Megane wird jetzt bald 1 Jahr alt. Ich habe ihn letzten November vom Händler mit Orignial Renault Winterreifen geholt.
    (Die originalen Sommer waren im Kofferraum).
    Nach dem Wechsel auf die Sommerreifen im Frühling wurde nach ca. 10 - 15 km der Reifendruck wieder ganz normal angezeigt.

    Heute habe ich wieder auf die Winttreifen gewechselt, und bin danach ca. 20 km gefahren - dann wurde eine Fehlermeldung mit dem Werkstattsymbol angezeigt "Reifendruck sensoren irgendwas.....". Reifendruck wurde keiner angezeigt.
    Ich bin in Summe heute gute 50 km gefahren, es wird noch immer kein reifendruck angezeigt, und das Schraubenschlüsselsymbol ist da....

    Ab wann muss ich jetzt tatsächlich in die werkstatt? - Fände ich ärgerlich, weil ich mir extra deshalb die Originalen Reifen geholt habe..... (hatte in der Vergangenheit mit einem Anderen Auto auch immer Probleme mit den Winterreifen mit "nachbau" sensoren).
    Wie lange hat es bei euch maximal gedauert, bis die Sensoren erkannt wurden?

    nitro_amp: kann ich mir nicht vorstellen. Was hast du für ein fahrprofil? Wo fährst du und wie. Ich bin in Österreich im hügeligen Voralpengebiet zu Hause. Habe morgen Jahresinspektion. Was soll ich beanstanden? Gerade 30 km bei 10 Grad Außentemperatur gefahren. 15 % Mehrverbrauch im Vergleich zu 20 Grad oder wärmer!

    schau dir meine 2 Beiträge hier in diesem Thread an:
    #177 und #181

    Da ist höhenprofil, durchschnittsgeschwindigkeit, geschwindigkeitsverlauf, max. geschwindigkeit alles dabei.



    https://www.megane-e-forum.de/forum/thread/405-wer-hat-den-kleinsten-verbrauch-ohne-diskussion/?postID=30461#post30461
    https://www.megane-e-forum.de/forum/thread/405-wer-hat-den-kleinsten-verbrauch-ohne-diskussion/?postID=30296#post30296

    Im Winter könnte ich mir solche Verbräuche > 20 kWh mit dem E- Tech noch vorstellen, nicht aber im Sommer d.h. bei Temperaturen > 15 °C. Wenn man die Testergebnisse berücksichtigt und die eigenen Erfahrungen bleibe ich bei der Aussage ....da muss was anderes im Argen sein bei Verbräuchen > 20 kWh und dem beschriebenen Fahrprofil.

    Dem kann ich mich eigentlich anschließen - ich habe im Sommer einen durchschnittlichen Verbrauch von unter 14 kWh / 100km lt. BC - wenn man da nochmal großzügig Ladeverluste dazu rechnet kommt man immer noch auf deutlich unter 16.
    Im Winter ist der Durchschitt bei mir zwischen 17 und 18 kWh/100km lt. BC.
    Ich fahre ca. 25TKM / Jahr. geschätzt 45% Autobahn, 45% Landstraßen, 10% Stadt.

    Trotz "ohne Diskussein" möchte ich zu den Ladeverlusten noch was los werden:
    Wenn man das Fahrzeug vorklimatisiert, dann braucht das vor allem im Winter nicht wenig Energie.
    Dies wird bei der Verbrauchsanzeige (kWh/100km) nicht berücksichtigt.
    Ich klimatisiere im Winter oft 2 x täglich vor, hin und wieder auch 3x.
    Das macht sich an der Wallbox beim nachladen natürlich bemerkbar - es ist für mich aber deshalb sehr schwierig, den Verbrauch auf 100km lt. BC mit dem tatsächlichen Verbrauch (geladene kWh zu gefahrene KM) zu vergleichen.
    Auch gibt es bei uns noch einige Kaufhäuser wo gratis geladen werden kann. Das nutze ich auch immer wieder mal. Dieser Verbraucht geht dann irgendwie unter.
    Deshalb kann ich maximal die "Ladehistory" der App als "geladene Energie" heran ziehen. Nur hab ich da die Befürchtung, dass da nicht alle Ladevorgänge korrekt aufgezeichnet werden.
    Ich lade mein Auto hauptsächlich mit Überschuß aus meiner PV, und wenn die Box da zwischen 1 und 3 phasig hin und her schalten muss, dann ist das jeweils immer ein neuer Ladevorgang,
    sodass ich an manchen Tagen 10 und mehr Ladevorgänge habe.
    Und der Vergleich mit den geladenen kWh lt. öffentlicher Ladesäule stimmt auch nicht zu 100% genau mit der Anzeige in der App überein. Da habe ich auch Abweichungen in beide Richtungen gesehen.

    Lange Rede kurzer Sinn: Es ist gar nicht so einfach, einen tatsächlichen Verbraucht auf 100km zu ermitteltn.

    Habe heute mal einen Weg, den ich öfters mal fahre aufgezeichnet.
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    PS: werde bei zeiten auch mal den rückweg aufzeichnen - dann sind es 200 HM aufwärts.

    Wie versprochen habe ich heute den Rückweg aufgezeichnet:
    in Ziel 200m höher als Start,
    Temperatur heute Nachmittag knapp 30°, Klima war auf 23° und durchgenend an.
    Verbrauch: 13,9 bei 84 Schnitt.

    Habe heute mal einen Weg, den ich öfters mal fahre aufgezeichnet.
    Start auf 650m, Ziel auf 450m - dazwischen ein größerer Hügel und einige kleinere.
    Höhenmeter gesamt aufwärts: 850
    Höhenmeter gesamt abwärts: 1050

    Die ca. die Hälfte davon Autobahn mit einem etwas längerem Baustellenbereich, und gegen Ende relativ dichtem Verkehr.

    Interessant dabei ist, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit lt GPS Aufzeichnung 87 km/h beträgt, lt. Renault sind es 84 km/h.
    (Distanz km lt. GPS knapp über 100 km, lt. Renault knapp unter 100 (lt. Google MAPS auch knapp über 100 km))

    Temperatur war heute Morgen ca. 15° - weder Klima noch Heizung wurden benötigt.
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    PS: werde bei zeiten auch mal den rückweg aufzeichnen - dann sind es 200 HM aufwärts.

    Danke für den sehr interessanten Beitrag.

    Leider wird sowohl beim Rechner als auch beim Video auf einen wichtigen Punkt gar nicht eingegangen:
    Die Entladerate.
    Diese hat genau so einen Einfluss auf die Lebensdauer: Sehr hohe c-raten beim Entladen sind ebenso relevant für die Lebensdauer.
    Also dauern Vollgas ist auch nicht die beste Idee.

    GuMo,

    Es stellt sich mir die Frage, ob die Getriebeposition "N" rein elektrisch (Motor läuft einfach so mit, "Kabel" vom Motor werden getrennt") verwirklicht ist, oder ob es tatsächlich sowas wie eine Kupplung gibt, die den Motor mechanisch von den Rädern trennt?

    Die Frage stellt sich mir deshalb, weil ich ab und zu den Wagen von mir daheim auf Postion "N" einfach los rollen lasse und auf "N" dann bis zur nächsten größen Straße "rollen" lasse.
    Da ich auf einer kleinen Anhöhe wohne, nutze ich dann bergab die mechanische Bremse, damit mir die Scheiben nicht so stark verrosten. An der Kreuzung dort bleibe ich ganz stehen, und stelle dann auf Getriebeposition "D" um. Wenn das nun aber rein elektrisch, und nicht mechanisch verwirklicht ist, dann wäre es wahrscheinlich auch möglich, ohne Stillstand des Fahrzeuges die Postion von "N" auf "D" zu wechseln, ohne dass man mit irgend einem Problem rechnen müsste.
    Allerdings wird sich Renault ja wohl was dabei gedacht haben, dass sich die Getriebepostion nur mit Tritt auf die Bremse ändern lässt?

    Zum Thema Balancing hast du ja bereits selber die Infos hier im Forum gefunden ;)


    Suchst du eine Kontroletti App, um mal interessehalber reinzuschauen oder um ständig alle Parameter selber zu überwachen?

    Es interessiert mich einfach. Bei meinem e-Moped hab ich sogar das BMS getautauscht, weil das originale "strohdumm" war, und das neue jetzt über bluetooth alle werte vom Akku anzeigt. Seit dem weiß ich z.b. auch; dass bei meinem Moped die Zellen nicht über 4,1 Volt geladen werden.