Beiträge von Perlator

    mit Frostschutz bis minus 20° C

    Bei den (teils) derzeitigen Temperaturen von -15°C reicht das bei weitem nicht mehr - weder im Stand und schon gar nicht bei Fahrt.

    Leider lässt sich das nicht mehr korrigieren, wenn der Vorratsbehälter noch gut gefüllt ist. Und den Angaben auf den Kanistern traue ich auch nur so weit wie ich einen Schrank werfen kann.

    also dann eben 10 min im saukalten Auto gesessen,

    Das wird sich ja in naher Zukunft hoffentlich ändern :)

    Alter Schwede, da muss aber einer ungedingt Recht haben

    Das ist eine Schlussfolgerung die meiner Intention nicht gerecht wird.

    Ich bemühe mich, meine Mitschreiber und deren Posts weitestgehend ernst zu nehmen und, wenn ich persönlich angesprochen / zitiert werde, angemessen zu antworten, dies ggf. auch zu begründen und eine verständliche Form hierfür zu finden, auch wenn mir dies nicht immer gelingt. Ich bedaure, dass es in diesem Fall zu einer umfangreichen Gedankendarlegung meinerseits gekommen ist.

    Von meiner Seite abschließend zu diesem Thema:

    Das reicht meiner Meinung nach vollkommen um die Ladeverlusten zu bestimmen und die sind bei mir bei ca. 10% beim 11kW AC-laden was sich hervorragend mit den ermittelten Werten vom ADAC deckt.

    Und mir reicht, weil es mir recht egal ist, ob ich 9 oder 12% Verlust habe.

    Da habe ich Dich dann in Deinem Anspruch falsch verstanden.

    Formeln stellt man immer mit Variablen auf. ;)


    Nachdem ich die Berechnung erläutert habe wird du es schon selbst schaffen da deine Zahlen zu verwenden, bist ja kein Dummer.
    Eine Berechnung hatte ich hier schon vor Monaten reingestellt, aber es wird das Rad ja immer gerne neu erfunden.

    Ich habe keine Formel aufgestellt sondern Dir konkrete Zahlen zur Berechnung angeboten. Dieser bist Du relativ geschickt ausgewichen. Natürlich kann ich meine Zahlen selbst berechnen - mache ich bei jeder Ladung (oder vielmehr meine Tabellenkalkulation).


    Die beiden Vergleichsrechnungen mit den farbigen Zahlen waren einerseits dazu gedacht, die verwendeten Variablen und deren Herkunft leichter sichtbar zu machen (anstelle der Verwendung von kryptischen Variablen) und andererseits im Ergebnis zu belegen, dass die Akkukapazität durchaus einen gewichtigen Einfluss auf die Berechnung des Ladeverlustes hat.

    Ausserdem ist es bei einer Verbrauchsberechnung vollkommen egal wie groß die Batterie-Kapazität ist.

    Das nenne ich mal eine Nebelkerze. Hier geht es nicht um die Verbrauchsberechnung sondern um den Ladeverlust und dafür ist, wie oben angeführt, die Akkugröße unabdingbar. Ich denke, das weißt Du ganz genau.

    Zumal man es ja auch mit realen Werten viel einfacher und präzise berechnen kann

    Darum hatte ich ja gebeten: reale Werte berechnen.

    Eine Berechnung mit so vielen Annahmen und Vermutungen ist nicht seriös

    Diese Behauptung erachte ich als nicht seriös. Es gibt bei meiner Rechnug nur EINE Annahme und die kann variabel eingesetzt werden:

    die Kapazität des Akkus.

    Da diese derzeit "strittig" ist, kann man mit diesem Wert spielen und die Ergebnisse mit der Realität vergleichen was letztlich dazu führt, dass auch die tatsächlich nutzbare Kapazität ziemlich genau eingegrenzt werden kann.


    Die Berechnung von April kann ich nur bestätigen.

    Leider konnte ich keine Berechnung von @April finden. Der eingefügte Link zu seinem früheren Post enthält lediglich eine vergleichende Aufzählung von angezeigten oder fahrerisch ermittelten Werten aus denen er dann Schlüsse gezogen hat. Das ist keine Berechnung sondern etwas in der Art von "mein Bordcomputer zeigt einen Verbrauch von 10 l /100 km an. Ich habe vollgetankt und bin 100 Kilometer gefahren, dann musste ich bis auf Voll wieder 10 Liter tanken (weil ich annehme, dass meine Zapfpistole exakt beim selben Füllstand wie bei der Abfahrt abgeschaltet hat) und jetzt weiß ich, dass mein Bordcomputer stimmt."

    So etwas nenne ich "empirisch" und nicht "berechnet".

    @April

    Deine Antwort ist keine Berechnung mit konkreten Zahlen um die ich Dich gebeten hatte, sondern besteht leider nur aus Allgemeinplätzen.

    Und jetzt mal Butter bei die Fische - Deine Berechnung mit Zahlen bitte.


    Niklas

    In meinem Post #93 ist mir ein Fehler unterlaufen. Ich habe die Werte dort korrigiert und den Grund der Änderung vermerkt.

    Die tatsächliche Batteriekapazität ist nach meiner Berechnung die mitentscheidende Größe um den Ladeverlust berechnen zu können, soweit man nicht über entsprechende Messinstrumente verfügt. Ich habe für die Berechnung nur die Eckdaten Batteriekapazität, geladene kWh und den %Wert um den die Batterie aufgeladen wurde.

    Zwei Beispiele:

    a)

    60 kWh Batterie - Aufladung (von/bis) um 50% = rechnerisch 30 kWh - tatsächlich geladen 32 kWh --> 2 kWh Ladeverlust

    --> 50/30*2 = 3,33 % Ladeverlust


    b)

    50 kWh Batterie, gleiche Aufladung um 50% = rechnerisch 25 kWh - tatsächlich geladen 32 kWh --> 7 kWh Ladeverlust

    --> 50/25*7 = 14 % Ladeverlust


    Du siehst (soweit Du meiner Berechnung vertraust), dass die Batteriekapazität eine entscheidende Größe ist, da sich daraus die weiteren %Werte errechnen.

    Unwichtig ist dagegen die gefahrene Strecke oder der vom Bordcomputer errechnete Verbrauch.

    Die gefahrene Strecke benötige ich nur, wenn ich den Gesamtverbrauch/100km errechnen will und daraus ggfs. den Verbrauch/100km OHNE Ladeverluste.

    Das Ergebnis ist jedoch immer der Verbrauchswert unter Einbeziehung aller Verbraucher und Aggregate.

    Für den Wert der Nebenverbraucher muss ich mich auf die Angaben des Displays verlassen.

    Niklas

    Macht nach meiner Rechnung unter Voraussetzung einer Batterie mit

    60 kWh: 3kWh Ladeverlust ≙ 5 %

    57,5 kWh: 5 kWh Ladeverlust ≙ 8,7 %

    55 kWh: 7 kWh Ladeverlust ≙ 12,7 %


    Da nach @April Aussage ein Ladeverlust unter 10% bei AC-Laden technisch gar nicht möglich ist bleibt nur die Schlussfolgerung, dass die Batteriekapazität zw. 55 kWh und 57,5 kWh liegt.

    Da wird der Verbrauch der Heizung lustig nochmal dazu gerechnet und man wundert sich über horrende Verbräuche und freut sich über Ladeverluste im einstelligen Bereich, was beim AC-Laden rein technisch gar nicht möglich ist.

    So, dann möchte ich jetzt doch mal Deine Rechnung zum Ladeverlust in kWh und % sehen:

    Ladung am 03.12.2022

    Ladebeginn: 2 % - Restreichweite 8 km

    Ladeende: 80 % - Restreichweite 275 km

    Geladen: 49,19 kWh (3phasig CEE mit 16 A = 11,04 kWh - Ladedauer ca. 4h27')

    Akkukapazität 60 kWh (angebl.)