Die Frage ist nur, ob sich früher mehr Menschen einen neuen Wagen "gegönnt" haben - ja man muss die finanziellen Mittel haben und die hat man oft erst ab einem gewissen Alter respektive einer gewissen Berufserfahrung und dem entsprechenden Lohn / Gehalt.
Und das das Lohnniveau in gewissen Branchen eher unterirdisch ist, weiß ich z.T . aus jahrelanger eigener Erfahrung und zum Teil sehe ich täglich berufsbedingt zahlreiche Arbeitsverträge im meist unteren Lohnniveau - dazu zähle ich mittlerweile alles unter ca.13,80 € brutto die Stunde. (Also knapp unter 2.400€/ bei VZ 40h/Woche). Der Grund ist, dass bis ungefähr zu dieser Grenze die Jobcenter einen Aufstockungsbetrag zu einem neuen Arbeitsvertrag zahlen, damit diese Jobs angenommen werden...
Ich hatte bislang in meinem automobilen Leben drei gebrauchte Autos, die meist schon kurz vor der Verschrottung standen und die oft kaum mehr als 1000 DM gekostet hatten, bereits im Schnitt 100.000km runter hatten und 8 Jahre alt waren --- dafür im Verhältnis Unmengen an Reparatur kosten und unzählige Stunden an Bastelarbeiten (Ford Taunus, Opel D Kadett und einen Mazda 323)...
Dann kamen die beiden Twingos als Neuwagen (2005 als EU Reimport für 8900 € und 2016 für 13000 € (Vorführwagen), Jetzt den Megane e-tech als Leasingfahrzeug mit Option der Übernahme nach 5 Jahren - der ist tatsächlich sowas wie ein "Luxusschlitten" für mich.
Eins muss man sich klar machen - ein Neuwagen zu kaufen ist immer schon die teuerste Art gewesen, sich fortzubewegen, wenn man in einem normalen Job seine Brötchen verdient.