Beiträge von Rinaldo Fricker

    Außerdem ist es wohl auch so, daß nicht jedes Fahrzeug sofort jedes neue Update sieht. Das gibt dem Hersteller Zeit, mögliche Probleme mit einem neuen Update in freier Wildbahn zu adressieren, noch bevor es auf einer riesigen Anzahl von Fahrzeugen installiert ist (die man allerschlimmstenfalls in die Werkstätten rufen müßte).

    Das läuft ein bißchen anders als beispielsweise bei Betriebssystemen für Mobiltelefone, wo jeder Anwender ein neues Update sofort nach Veröffentlichung sieht.

    Meine Frage ...was sind die Voraussetzungen damit das Fz die Geschwindigkeit automatisch den Schildervorgaben anpasst und was muss ich dazu einstellen/aktivieren?

    Den adaptiven Tempomaten aktivieren und dann diese Taste

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    länger gedrückt halten, bis im Display das Symbol [A] neben den Verkehrszeichen erscheint.


    (Das ganze muß dafür in den Einstellungen aktiviert sein, Zitat aus der Bedienungsanleitung Seite 2.89:

    Über den Multimedia-Bildschirm, in der „Fahrzeug“-Welt wählen Sie „Fahrassistent“. Dann wählen Sie im Menü „Geschwindig- keitsmanagement“ Menü die Option „Zu Geschwindigkeitsbegrenzungen“ im Bereich „Adaptive Regulierung“ aus.)


    Ich finde die Bedienungsanleitung auch weder besonders gut verständlich noch mit ihrem mehrspaltigen Layout gestalterisch gut umgesetzt.

    sieht aber nicht so schön aus, was hat der gekostet ? Hat es sich gelohnt im Vergleich zum Original ?

    Das sind Rapidholme von Zölzer zum Transport meiner Boote, die ich bereits seit Jahren besitze. Der Originalträger ist dafür nicht breit genug.

    Ich sehe gerade, dass Du auch einen Zölzer-Träger zu haben scheinst.

    So ist es! (Wobei ich tatsächlich überlege, die aus aerodynamischen Gründen gegen Thule Wingbars zu tauschen.)


    Ich vermute ich brauche

    Thule Clamp Evo 710500

    KIT 145326 (für Megane E-Tech)

    Ganz genau!


    Passten diese Füße problemlos unter Deinen Zölzer Träger?

    Paßt perfekt, ist ja das gleiche Profil. Nur der Abstand zwischen den zwei Füßen war nicht ganz trivial experimentell herauszufinden, da sollte man wohl am besten die in der Kit-Anleitung genannten Abstände ausmessen.

    Anläßlich der Jungfernfahrt mit Dachgepäckträger hier mal ein paar Fotos. Die Konstruktion unterscheidet sich letztendlich offenbar nicht maßgeblich von der des Original-Renault-Trägers. An der Metallspange, die im Türrahmen eingehängt wird, ist auch hier keine Gummiauflage zwischen Spange und Türrahmen.


    Jedenfalls hat es gehalten, das ist das wichtigste :) (Wenngleich diese Klemmkonstruktion wenig vertrauenserweckend ist und ich mir lieber Fixpunkte wünschte. Allerdings können wir andererseits froh sein, daß auf der MéganE überhaupt ein Dachträger möglich ist. Das scheint ja bei BEVs gerne von Anfang an vergessen zu werden, siehe z.B. ID3 oder Sion).


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    Die Dose sicher (?) nicht.

    Nicht die Dose selbst ist meldepflichtig, sondern die daran betriebene Ladeeinrichtung.


    Und wo ist der Unterschied in der Leistungsabgabe, ob mein Nachbar 6 Stunden mit seiner daran angeschlossenen Brennholzsäge die Nachbarschaft unterhält oder ein MeganE 4 Stunden leise an der Leitung nuckelt?

    Daß die Kreissäge am gleichen Dosentyp hängt, sagt ja nichts darüber aus, wieviel Strom da dauerhaft durch die Leitung fließt, ebensowenig übrigens wie die jeweilige Lautstärke.


    Der Anlaufstrom von Kreissägen liegt i.d.R. bei einem Vielfachen des Nennstroms. Und eine Kreissäge mit 5,5kW ist schon ein bißchen was anderes als die 22kW Deines AC-Bordladers. Hier geht es schließlich auch nicht um Dich persönlich vs. Deinen Nachbarn, sondern aus der Sicht des Netzbetreibers um eine Planbarkeit im Hinblick auf das Allgemeingut der Netzstabilität. Wenn jeder immer nur macht, was er will, und sich nicht um Regeln schert, funktioniert sowas irgendwann nicht mehr. Daß in einer Siedlung ein paar BEVs gleichzeitig am Netz hängen dürfte schließlich weitaus öfter der Fall sein, als daß ein Dutzend Bewohner gleichzeitig ihre Heavy-Duty-Kreissägen anwirft.

    Rinaldo....wenn es so ist/wäre, warum kennt z.B. Hyundai (Ioniq HEV) keine Kalibrierung?

    Tut mir leid, da habe ich Mist geschrieben. Man sollte halt einfach nicht am frühen Morgen im halbwachen Zustand in irgendwelchen Foren rumschlaumeiern :D


    Boah, so wie das alles klingt musst man erst einen IHK-Kurs "Reifen aufpumpen" belegen, damit man das alles kapiert :D

    Vielleicht sollte man auch nicht einfach alles glauben, was einem in so einem Forum so erzählt wird, das war mal wieder der Beweis ^^

    Ich habe jetzt auch mal eine Frage für DAUs und denke, dass ich das Handbuch schon verstanden habe. Aber lieber einmal zu viel nachgefragt. Ich prüfe den Luftdruck bei kalten Reifen, schaue auf die Türinnenseite nach dem empfohlenem Luftdruck, pumpe nach und resette danach im Bordcomputer die eingetragenen Werte?

    Genau so ist es! Die Sensoren erkennen nur Veränderungen und messen keinen absoluten Druck, deswegen müssen sie bei bekanntem Luftdruck (frisch aufgepumpt bei kaltem Reifen) kalibriert werden.

    Das funktioniert analog zu den Armbanduhren mit integriertem Höhenmesser, den man ja auch regelmäßig an bekannten Höhenmarken eichen muß, weil er auch nur Veränderungen mißt.