Leider hielt die Freude an meinem Fahrzeug (erst einmal) nicht allzu lang an. Aktuell steht es beim örtlichen Autohaus mit defektem Bremssystem.
Was ist passiert?
Vor ca. 2,5 Wochen, wie gewohnt, das Fahrzeug in der Garage gefahren. Da die Installation des Updates „OpenR Link 1.1.0“ noch lief, wollte ich dessen Ende abgewartet. Währenddessen zeigte das Fahrzeug plötzlich die Meldungen „Störung Bremssystem“, „Bremssystem prüfen“ sowie „Komfort Fahrgestell prüfen“.
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Ab diesem Zeitpunkt lies sich keine Fahrstufe mehr auswählen und sich die Feststellbremse nicht mehr lösen. D.h. das Fahrzeug war keinen Millimeter mehr zu bewegen.
Am Folgetag die Renault Assistance über die „Panne“ telefonisch informiert. Was folgte war ein terminlich sehr schlecht abgestimmter Bergungs- und Abschleppvorgang, mit recht hohem zeitlichem Aufwand. Der von der Assistance beauftragte Abschleppdienst brauchte knapp 1,5 Stunden das Fahrzeug aus Garage und Hof erst mal auf die Straße bringen. Der Weg von dort zum örtlichen Renault-Händler war dann schnell erledigt. Seitdem steht er sich dort die Reifen platt.
Erste grobe Diagnose vom Montag: Probleme mit der Spannungsversorgung vom ABS. Ansonsten tappten sie da noch im Dunkeln.
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Gestern dann die Info, dass die Ursache gefunden sei: defekter Bremskraftverstärker.
Angeblich war es schon ein Problem die Teilenummer für die Bestellung heraus zu finden.
Jetzt heißt es auf das Ersatzteil warten. Aufgrund der allgemeinen Mangelsituation habe ich mich innerlich schon auf eine längere Wartezeit eingestellt.