Vollgeladener Akku im Winter…

  • Dann versuchst du also die Netto-Kapazität des Akkus zu berechnen und nicht die Ladeverluste?

    Wenn dem so ist, hast du zwei Unbekannte in deiner Rechnung, die Nettokapazität des Akkus und die Ladeverluste. Das macht mathematisch keinen Sinn. Das soll nicht heißen, dass du mit deinen "Berechnungen" und über die Normalverteilung nicht hinreichend nah an das wirkliche Ergebnis kommst. Das könnte durchaus möglich sein.

    ... Renault oder sonst ein schlauer Mensch kommt und sagt: die entnehmbare Akkukapazität beim MeganE beträgt definitiv soundsoviel KWh ...

    Du hast schon gelesen, dass man in der Lage sein kann über eine API an die Menge der zur Verfügung stehenden Energie im Akku zu kommen?
    Noch einfacher kann man dann nicht die Ladeverluste ermitteln.

    Ich hab das Gefühl das du eine andere Vorstellung hast, was Ladeverluste sind, als der Rest hier?

    Renault Megane E-Tech EV60 Techno seit 12.2022

    Renault Zoe R135 ZE50 seit 03.2022

  • Wenn dem so ist, hast du zwei Unbekannte in deiner Rechnung, die Nettokapazität des Akkus und die Ladeverluste.

    Klares Nein. Ich habe EINE Unbekannte, das ist die Akkukapazität. Mit der kann ich in meiner Berechnung nach Belieben "herumspielen" und die daraus resultierenden Ergebnisse mit den ADAC- oder von wem auch immer festgestellten Werten vergleichen / anpassen. Damit sind wir bei der zweiten "Unbekannten" (dem Ladeverlust). Diese "Unbekannte" ist, wie in jeder Gleichung, das Ergebnis und natürlich nur so lange unbekannt, bis es berechnet wurde - was ja Zweck der Übung ist.

    eine andere Vorstellung hast, was Ladeverluste sind, als der Rest hier

    Muss ich mich wirklich dazu erklären? Sei's d'rum: MEIN Ladeverlust ist die Menge an Strom, welche beim Ladevorgang dem Netz entnommen wird jedoch letztlich im Akku nicht ankommt, also nicht zur Verfügung steht. Dies geschieht zum größten Teil durch Widerstandsleistung jeglicher Art wobei meist Wärme erzeugt wird. Ich denke, mit dieser einfachen Definition (Vorstellung?) befinde ich mich in bester Gesellschaft.

    dass man in der Lage sein kann über eine API an die Menge der zur Verfügung stehenden Energie im Akku zu kommen

    Kann man, wenn man kann - ich kann nicht. Deshalb: s.o.


    Irgendwie habe ich das Gefühl, der Zweck meiner Ausführung wird gründlich missverstanden. Ich will hier keine Werte festzimmern oder belehren, sondern versuche auf aufgetretene Fragen einfache Lösungen anzubieten, ohne dazu weiteres Equipment einsetzen zu müssen. Dass die Kapazität des Akkus durch äußere Bedingungen schwankt und die Ladeverluste von vielen Faktoren abhängig sind ist mir bewusst. Meine Güte, und das Ganze nur wegen eines simplen Dreisatzes...

    🇩🇪 Techno EV60 220hp Optimum Charge - Rafal-Grau/Black Pearl - Harman-Kardon

    Seit 25.11.2022 damit unterwegs

    Seit 24.01.2023 mit Anhängekupplung


    Ahnengalerie: VW Käfer 1200, VW Passat GLi, Mitsubishi L300, VW Käfer 1200, 2 x Seat Marbella, Chrysler PT Cruiser, Fiat Panda (169), Dacia Duster, Dacia Spring

  • Mal ehrlich, bist du Lehrer? - Das meine ich wirklich ernst, dieses Verhaltensmuster lässt sich meiner Erfahrung nach ganz deutlich dieser Berufsgruppe zuordnen.
    Wenn dem so ist, würde ich mir auch weitere Antworten zu diesem Thema sparen...

    Mich freut, dass du ja offensichtlich verstanden hast, was Ladeverluste sind und wie diese zustande kommen. Daher kann ich es nicht verstehen, wie du dich der Berechnung OHNE Die Akkukapazität so verwehrst.

    Und du hast zwei Unbekannte in deiner Gleichung!!! Die Eine ersetzt du nur nach belieben durch eine Konstante, das bezeichnest du als "herumspielen". So führe ich jede Gleichung zu einem Ergebnis. - Wie sinnvoll das dann ist, sei mal dahingestellt.

    Du berechnest aber nichts, das ist "herumspielen" und hat kaum Aussagekraft. Auch wenn du durch das "herumspielen" hinreichend nah an eine möglich plausible Lösung kommst.

    Mathematisch ist das Nonsens.

    Kann sein, dass ich und andere deine Ausführungen missverstehen. Aber zu behaupten, dass man für die Berechnung der Ladeverluste die Batteriekapazität kennen muss ist schlichtweg falsch!

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  • Muss es den wirklich in jedem Thread immer so ausarten? Kein Wunder das Neulinge hier im Forum über die Suche nix brauchbares finden.


    Macht doch bitte für eure wilden Rechnereien nen eigen Thread auf und benennt den auch entsprechend! Danke.

    Bestellt am 10.05.2022

    FIN am 23.06.2022 bekommen

    Geburtstag am 27.09.22

    Anlieferung beim Händler am 17.10.22

    Übergabe am 20.10.22

    MEGANE E-Tech ICONIC EV60 220hp

    #DeZir-Rot, Dach Black-Pearl #Augmented Vision & Advanced Driving-Paket

    #Wärmepumpe #Stoßfänger in Wagenfarbe #AHZV

  • Da hast du recht, ist schon reichlich OT hier... Sorry.
    Vielleicht kann ein Admin die "Wie berechne ich meine Ladeverluste"-Diskussion wirklich mal in einen eigenen Thread verschieben.

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  • Mal ehrlich, bist du Manager? - Das meine ich wirklich ernst, dieses Verhaltensmuster lässt sich meiner Erfahrung nach ganz deutlich dieser Berufsgruppe zuordnen.


    BTW- nicht ganz ernst gemeint - wie hoffentlich auch deine Äußerung!

    ;)

  • Ich möchte mal behaupten als gelernter Elektrotechniker das das errechnen der Ladeverluste so gut wie unmöglich ist mit Hausmitteln die einer privaten Person zugänglich sind. Vorausgesetzt ihr verwendet ausschließlich geeichte Messgeräte ist die Toleranz und die unbekannte einfach zu groß.

    Aber natürlich ist das eine schöne Beschäftigungsmassnahme bei den kalten Wintertagen 😎👍

    MEGANE E-TECH 100% ELEKTRISCH TECHNO EV40 130hp Arktis-Weiß GJR

    Bestellt: 24.03.2022

    Übergabe : 25.11.2022

    Laden an heimischer Walbox ( SMA EV Charger 22KW ) davon 97% durch selbst erzeugtem Strom und Überschussladen. Megane Kosten gesamt 27,10€/100Km


  • Wolfi1896

    Es geht bei der Diskussion aber auch eher darum, ob es Sinn macht die Ladeverluste zur Abhängigkeit einer angenommenen Akkukapazität zu berechnen.


    Wenn du den Ladeverlust exakt bestimmen willst, dann brauchst du geeignete Messmittel, da gebe ich dir vollkommen recht. Aber um den Ladeverlust mit einer gewissen Ungenauigkeit aber Tendenz zu berechnen reicht es die entnommene und die hinzugeführte Energie zu kennen. Und dann sollte man schon berechnen können, ob ich mit beim Laden 10 oder 20% Verluste habe.


    rawu
    Nein, bin ich nicht.
    Doch das war schon relativ ernst gemeint... Mal gucken, ob ich meine "Schublade" zu bekomme. ;)

    Renault Megane E-Tech EV60 Techno seit 12.2022

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  • Um mal wieder was zum Thema beizutragen.
    Heute morgen war die angezeigte Akkukapazität von unserer Zoe auch von 52kWh auf 50kWh gesunken.
    Also ein ähnliches Verhalten wie beim Megane.
    Was mich hoffen lässt doch bei wärmeren Temperaturen 60kWh Kapazität vom Megane auslesen zu können.

    Mit kaltem Akku lädt der Megane, dann nur bis 57kWh.

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  • Aber natürlich ist das eine schöne Beschäftigungsmassnahme bei den kalten Wintertagen

    100%ige Zustimmung :)

    Mal ehrlich, bist du Lehrer? - Das meine ich wirklich ernst, dieses Verhaltensmuster lässt sich meiner Erfahrung nach ganz deutlich dieser Berufsgruppe zuordnen. Wenn dem so ist, würde ich mir auch weitere Antworten zu diesem Thema sparen...

    Nein - wobei ich diese Berufsbezeichnung auch nicht als Schimpfwort sehe. Auf dem "Lehrer" (bis hin zum dozierenden Professor) basiert die gesamte Weitergabe unseres Wissens (wenn man von sog. "Influencern" im WWW absieht =O)

    Ich sehe also keinen Grund diese Berufsgruppe zu verunglimpfen oder als "nicht diskussionswürdig" abzutun.

    Mich freut, dass du ja offensichtlich verstanden hast, was Ladeverluste sind und wie diese zustande kommen. Daher kann ich es nicht verstehen, wie du dich der Berechnung OHNE Die Akkukapazität so verwehrst.

    Deine Freude teile ich - dein Unverständnis nicht. Aber vielleicht kann ich es letztmalig erhellen:

    Meine Formel zur Berechnung lautet:

    Ladeverlust in % = a / b * c

    a = Differenz zwischen dem angezeigten Akkustand bei Ladebeginn und -ende

    b = der diesem als Prozentwert entsprechende Anteil der Akkukapazität in kWh (die entweder bekannt sein oder angenommen werden muss)

    c = die Differenz der tatsächlich über den Stromzähler geflossenen kWh und "b"

    Für diese Art der Berechnung (man nennt sie auch Dreisatz) ist es zwingend erforderlich, die Variable „Akkukapazität“ entweder zu kennen oder anzunehmen um das Ergebnis mit der Realität abgleichen zu können. Besser kann und will ich Dir den Vorgang nicht mehr erklären - weil ich eben kein Lehrer bin. In den Schulen in die ich gegangen bin war der Dreisatz jedenfalls eine anerkannte Rechenmethode und wurde von Mathematiklehrern so gelehrt.

    Deine Äußerung bezüglich "Lehrern" verleitet mich zu der Vermutung, dass Du da gelegentlich weggehört hast oder ihnen zumindest den Kombattantenstatus aberkannt hast.

    Wenn Du im übrigen einen besseren Weg zur Berechnung kennst, dann heraus damit. Damit meine ich aber nicht das Ablesen von irgendwelchen angezeigten Werten oder Zitieren von anderen Meinungen.

    Du berechnest aber nichts, das ist "herumspielen" und hat kaum Aussagekraft. Auch wenn du durch das "herumspielen" hinreichend nah an eine möglich plausible Lösung kommst.

    Mathematisch ist das Nonsens.

    Aber zu behaupten, dass man für die Berechnung der Ladeverluste die Batteriekapazität kennen muss ist schlichtweg falsch!

    Da kann ich nur sagen: starker Tobak! Danke für die Belehrung.

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