Fundierte und gut recherchierte Analyse mit vielen Querverweisen.
Eine Millionen E-Autos brauchen etwa 3TWh im Jahr. Deutschland verbraucht momentan etwa 500TWh im Jahr. Das sollte doch machbar sein. Wir sparen ja dann auch den Strom für die Förderung, Transport, Herstellung in den Raffinerien und Bereitstellung an den Tankstellen für den Sprit von eine Millionen Verbrennern.
Bei 15 Millionen E-Autos bis 2030 sind das dann 45 TWh, also etwa 8% des Gesamtverbrauchs.
Wir bewegen uns also in einstelligen Prozentbereichen innerhalb des Systems. Ohne andere Einsparungen einzuberechnen bis 2030.
Trotzdem macht eine Ladesteuerung Sinn und die Verteilung der Last auf den ganzen Tag, um so Lastspitzen zu vermeiden, die bei Erneuerbaren aufwändig ausgeglichen werden müssen. Eine geplante Aufladung in der Nacht ist somit sehr sinnvoll um auch dort bspw. den vorhandenen Windstrom zu nutzen.
Ich möchte nix schwarz malen, aber ich denke nicht dass wir die gesetzten Ziele, was die Menge an E-Autos auf unseren Straßen angeht derzeit bzw. auf absehbare Zeit schaffen werden. Weder will noch kann sich jeder ein solches Fahrzeug leisten noch können die Hersteller diese liefern. Auch halte ich es für recht realitätsfremd dass ALLE am Abend gleichzeitig mit 22KW laden. Weder haben ALLE eine 22kw Box noch es ggf. nötig zu laden. Muss ja auch nicht jeder Verbrenner am Abend an die Tankstelle! Und dann gibt es ja noch Menschen die Ihr Fahrzeug per PV laden. Ja es wird mit Sicherheit nicht absolut reibungslos laufen wenn die Netze dem erhöten Bedarf zu langsam oder garnicht angepasst werden. Aber hier werden wieder Probleme herbei diskutiert die schon seit Jahren bekannt und nicht bearbeitet werden um den Menschen die E-Mobilität so richtig schmackhaft zu machen.
Jo, eine geringere Nachfrage nach E-Autos entschärft dann ja auch automatisch die Lage wieder.
wir E Fahrer zählen zu den Pionieren, Politik, Autoindustrie sowie Untentschlosse, kucken nur zu,wie sich der Markt entwickelt. Es stellt sich die Frage wie teuer der Spritt sein wird in den nächsten zwei Jahre und ob der Strom mit ziehen wird oder nicht. In Moment ist noch alles offen
Blackout ist einfach nur von der deutschen Energieindustrie vorgeschoben, weil die zu geizig sind zu investieren.
Norwegen macht es vor, wie es gehen kann. Z. B. ein komplettes Parkhaus nur für E-Autos und JEDER Stellplatz hat einen Ladepunkt!
Allein schon die Überschrift mit dem Fragezeichen am Ende ist nichts als Panikmache. Von wem kommt die, BMW? Als wenn „alle“ plötzlich ein E-Auto in der Garage stehen haben, es also über Nacht passiert. Da lache ich doch. Und bei uns in der Gemeinschaftstiefgarage passiert sowieso erst einmal nichts, weil sich niemand für die paar E-Auto Fantasten engagieren will. Also locker bleiben, da kommt das Stromnetz gar nicht erst in Versuchung in den Blackout zu gehen. Das krankt nämlich nicht wegen der E-Autos, sondern an der Schlafmützigkeit der Versorger und Politik gleichermaßen.
Die übliche Sensationshascherei unserer Medien. Es wird jeden Tag eine andere Sau durch's Dorf getrieben. Hauptsache Panik verbreiten. Ist mittlerweile in unserem besten Deutschland zur Gewohnheit geworden!
So schlimm ist der Artikel nicht. Es ist ja gut sich darüber gedanken zu machen, aber das ist alles zu schaffen. Deutschland ist da im Vergleich immer noch auf einem guten Weg.
Tauscht Eure Nettigkeiten gerne miteinander,
privat (bitte per persönlicher Konversation) aus.
Hier bitte sachlich zurück zum Thread…
Angenehm wäre es, sich mit dem Inhalt
des Artikels auseinandersetzen.
Danke. Schönen, Sonntag Abend.