Eine Kalibrierungsladung ist nicht notwendig. Das BMS von Renault macht das beim Aufladen selbst.
Selbst wenn es so wäre (konjunktiv) dann ist es auch beim aktiven Balancer so, das er erst bei in der Nähe Ladeschlußspannung richtig gut arbeitet, genauso wie beim passiven Balancing. Und die schwächste Zelle entscheidet in dem Cluster oder Akkupack über den Gesamtzustand und wenn die Zelldrift im Laufe der Zeit zunimmt, und das macht sie in der Regel, dann sinkt demzufolge die Gesamtkapazität. Und selbst wenn es ein aktives Balancing geben würde, also auch während des Entladen und Laden, und man macht immer bei 80% Schluß, dann ist das Balancing einfach noch nicht beendet, denn siehe oben, weil die Ladeschlußspannung noch nicht erreicht ist und das bestimmt die stärkste Zelle und dann beginnt das eigentliche Balancing, indem diese entladen wird und die schwächste geladen, so daß im Gesamten gesehen die Zelldrift kleiner wird, ein Topwert wären 20mV, schlecht wären 150mV oder mehr.