Beiträge von PixelHunter

    Mein Werkstattleiter von Renault hat mal gesagt, er habe noch nie so schwach gedämmte hintere Radkasten gesehen wie beim MeganE.


    Also wenn mich Geräusche stören, dann die Abrollgeräusche aus dem leeren Kofferraum. Aber insgesamt bin ich zufrieden. Keine auffälligen Windgeräusche bei mir..

    Ich kann es glauben, ich habe eine Diskussion in einer britischen Facebook-Gruppe gelesen, in der ein Typ Alubutyl selbst auf sein Auto geklebt hat und den Geräuschpegel um 5db reduziert hat. Das ist schon erstaunlich.

    Bei der Geräuschabdichtung muss ich Dir wiedersprechen. Nach ADAC hat der E- Tech ein Innengeräusch von 66.9 dB A bei 130 kmh gemessen, was ein sehr guter Wert ist, wenn man diesen mit anderen Fahrzeugen vergleicht. Beim BMW iX1 Elektro (deutsche Premiumklasse) hat der ADAC beispielsweise bei 130 kmh 66.8 dB A gemessen, also ein Unterschied von nur 0.1 dB A.

    Die Styroporeinlage für die Kofferraumerhöhung finde ich zweckmässig, dies natürlich auch hinsichtlich Gewicht. Was ich hier einzig kritisiere ist der von Renault verlangte Preis. Relativiert wird die Kritik aber wieder, wenn ich vergleiche was z.B. ein Fz von einem deutscher Hersteller kostet, welches ähnlich ausgestatet ist wie der E- Tech. Grundpreis plus 30 - 50 Prozent sind leider bei Fz von deutschen Herstellern keine Seltenheit.

    Im Internet finden sich zahlreiche Vergleichstests zu Innengeräuschen. Hier ist eine Tabelle des norwegischen Rezensenten Bjørn Nyland im winter.

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    Die Geräuschdämmung des Megane ist für sein Geld ist sehr gut.


    Aber ich habe den Verdacht, dass es von Auto zu Auto einen großen Unterschied gibt. Vielleicht liegt es an der Qualitätskontrolle oder so. Speziell in meinem Auto bin ich mit den Windgeräuschen von Spiegeln/Gummis nicht zufrieden, manchmal gibt es bei einem bestimmten Windwinkel starke Schallwirbel. Und es fängt schon bei niedrigen Geschwindigkeiten ab 80km pro Stunde an. Solche Verwirbelungen auf einem 13 Jahre alten Ford waren nicht bei 130, und auf moderneren Autos wie Tesla gibt es keine bei 160+. Aufgrund der unterschiedlichen Meinungen im Internet vermute ich, dass es von Auto zu Auto einen großen Unterschied geben kann.

    Trotz aller negativen Berichte habe ich mich entschieden, beleuchtete Einstiegsleisten zu installieren.

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    Warum? Viele Leute hatten Probleme mit dem Einbau. Und in einigen Fällen schaffte es sogar der offizielle Einbau durch Renault, ihr Auto zu zerkratzen.

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    Das Problem sind 2 Dinge - der Metallkörper der Einstiegsleiste, deraus 1 Teil besteht und an den Kanten scharf ist. Darüber hinaus sind die Standard-Aufkleber schwach und sehr dünn.
    Deshalb zerkratzt das scharfe Metall natürlich den Lack, wenn man versucht, es aufzukleben oder leicht zu korrigieren.

    Ich habe mir eine solide 3-Stufen-Lösung ausgedacht,

    1. die erste ist, Einstiegsleisten Lackschutzfolie aufzukleben
    Sie schützt mehrere Einstiege auf einmal, ist transparent und passt perfekt auf die Stellen, an denen die Einstiegsleiste geklebt werden soll.


    2. Gewöhnliches Schleifpapier der Körnung 200, um scharfe Kanten so weit wie möglich zu glätten.

    Zusätzlich können Sie eine Art kleine Feile verwenden.

    3. Dickes und sicheres doppelseitiges Klebeband, mit dem wir die Verbindung verstärken und eventuelle scharfe Ecken aufheben werden.
    Sie wird genau dort aufgeklebt, wo sich die ursprüngliche Klebefläche befindet.
    Außerdem werden die Aktivatormagnete mit diesem doppelten Klebeband besser geklebt, denn das Original vermittelt kein besonderes Gefühl der Zuverlässigkeit.


    Es wird mit einigen markenlosen Batterien geliefert. Am besten ist es, gleich 4 gute Markenbatterien zu kaufen, damit Sie sie so selten wie möglich wechseln müssen.



    Anschließend wird die Einstiegsleiste auf die Kunststoffschutzfolie geklebt, wie auf dem Foto zu sehen. Durch die abgeschliffenen, scharfen Ecken und das doppelte Klebeband ist die Wahrscheinlichkeit, den Lack zu beschädigen, katastrophal gering:

    Wenn Sie die Folie kleben, lassen Sie sie am besten ein paar Tage trocknen. Es ist einfach zu machen, ich habe es zum ersten Mal selbst gemacht. Am Anfang ist es ein bisschen verwirrend, aber dann wird es einfacher. Ein Video, wie man es macht.


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    Das hört sich nach viel Tüftelei an, aber es sind tatsächlich etwa 2 Stunden entspannte Arbeit.

    Ich wollte die beleuchteten Podogs einfach zu sehr. Gleichzeitig wollte ich mich aber auch davor schützen, das Auto zu ruinieren.|

    Es scheint eine Kleinigkeit zu sein, aber es sieht gut aus, besonders am Abend.



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    Ich habe einige interessante Informationen über die Batterieabnutzung beim Tesla gefunden. Es stellt sich heraus, dass es einen signifikanten Unterschied je nach Modell und Hersteller der Batterie gibt.

    Ich frage mich, welche Art von Batterie ist in megane, wie kann man den SoH bei Megane lesen und was ist Ihre Erfahrung mit Degradation? Und wie sieht die Zukunft aus für uns?



    Degradation und Kilometerstand:

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    Degradation und Zeit:

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    Zeit/Kilometerstand bis zum Verlust von 30% Kapazität:


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    Quelle: https://docs.google.com/spread…FJR8qZhQ/edit?usp=sharing