Ich habe von 2014 bis 2022 ein Renault ZOE 22kW Batterie (geleast) ca. 36.000 km gefahren. 2021 gingen dann die Probleme los mit Drehgelenksbolzen links, Feder gebrochen rechts und Probleme mit der 3-phasigen Ladung(Typ-2 Stecker) - nur noch Schucostecker möglich.
Februar2022 Renault Megane als Leasingfahrzeug mit ADAC Vorteil bestellt; im Okt. 2022 geliefert und ZOE mit 3.000€ in Zahlung genommen. Megane 100 % elektric 220 mit 60 kWh Batterie und Anhängekupplung 10 Jahre steuerfrei, 6.000 € Umweltbonus, für 3 Jahre 30.000 km geleast, für mich mit eigener 15 kWh PV-Anlage das ideale Zweitauto ! Bis am 11. Juli unerwartet im Display ein Werkstatthinweis "Gabelschlüssel" "Schildkröte (eingeschränkte Leistung) und "die Batterie kann nicht geladen werden!" aufleuchtete. Ein Besuch beim renomierten Autohaus ergab 4 OTS (Rückrufaktionen zu Batterie, Steuergerät und OTS 0DXW (was immer das ist?!) von denen das Renault Autohaus die ersten drei wegen fehlender Berechtigung nicht durchführen durfte.
Die Restreichweite von ca. 190 km reichte bis zum RRG München, Frankfurter Ring. Dort steht das E-Auto bis der Batterietausch erfolgt, ist seit einer Woche!
Die Renault Assistance ist ja eine beruhigende Einrichtung und auch SWITCH sollte eine Erfahrung wert seit; aber ist ist normal, dass Ladeprobleme bei den Renault E-Autos an der Tagesordnung sind? Haben andere Meganefahrer ähnliche Erfahrungen gemacht und sind Renault-Autohäuser alle wochenlang mitTerminen voll oder für Batteriearbeiten nicht berechtigt?
Ich jedenfalls kann bei E-Autos nur leasen empfehlen und den "Patienten" nach drei Jahren Leidenszeit durch was besseres ersetzen!