Beiträge von uh_newyork

    Hallo sputniki,


    ich komme von Audi. Und ja, da war ich sehr zufrieden, aber nur, bis die lärmenden Traktordiesel mich abgeschreckt hatten und einen Megane 2 Lagerwagen mit dem 1,9 Liter Diesel mit 120 PS genommen hatte. Da war ich sehr erstaunt, wie komfortabel und vor allem leise die gegenüber meine beide Audi's, Typ 89 1,9 E und 2.0 E gewesen sind. Alle meine folgenden Renaults hatten Gasdruckdämpfer an der Motorhaube. Erst mein Captur nicht mehr, da wurde massiv gespart. Beim Captur habe ich mich auch schon an der Hutablage bei offenem Kofferraumdeckel die Stirn angehauen. Aber das Material ist zum Glück nicht hart.


    Der VW-Konzern ist auf alle Fälle viel besser organisiert. Vor allem die interne Kommunikation funktioniert da bestens. Das ist bei Renault wirklich eine Katastrophe.


    Liebe Grüße

    Udo

    Hallo furamax,


    ich habe noch nie in einer Waschanlage den Motor abgestellt! Das hätte keiner meiner Renaults mit Automatikgetriebe überlebt. Also auf das Rollband und Wählhebel auf N.


    Möglicherweise gibt es Anlagen, wo Fahrzeuge händisch wo hin bewegt werden.


    Aber die Prozedur mit P dann N, dann Motor aus, Zündung an, nochmals Wählhebel auf N, Zündung aus ist doch Nonsens. Wozu? Der E-Megane hat in der Waschanlage keine Abgase. Bei uns fahren alle Fahrzeuge mit laufendem Motor durch die Waschanlagen. Reinfahren, Wählhebel auf N und fertig…


    Nur weil im Benutzerhandbuch sowas drinsteht?


    Liebe Grüße

    Udo

    Hallo,


    es ist bei jedem Renault mit elektronischem Wählhebel so, wie ich es erwähnt hatte und so steht das auch im Benutzerhandbuch des E-Megane. Beim Espace funktioniert das so, auch beim Captur. Abstellen des Motors bedeutet, es zieht die Feststellbremse und die Getriebesperre ist aktiv.


    Der Druckpunkt für N ist schlecht. So passiert es mir ständig, das Fahrzeug in den Rückwärtsgang zu schalten anstatt auf N. Da habe ich in der Waschanlage immer einen furchtbaren Stress. Ich habe mir angewöhnt, den Wählhebel am Druckpunkt festzuhalten, bis am Display N erscheint.

    Beim Espace ist das gut gelöst, da muss man den Wählhebel nur nach links bis zum Anschlag schieben. Dafür ist beim Einlegen eines Ganges der Wählhebel immer nach links und dann vor oder zurück bewegt werden. Das hätte man am Lenkrad auch so lösen können. Ziehen ist N, ziehen und rauf ist R, ziehen und runter ist D.


    Das mit P und dann N und Zündung und N und Zündung aus ist dazu gedacht, dass das Fahrzeug ohne Motor händisch geschoben werden kann, also das Ausschalten von der Getriebesperre.

    Es gibt gibt scheinbar Waschanlagen, wo das Fahrzeug anscheinend händisch verschoben wird?


    Liebe Grüße

    Udo

    Hallo sputniki,


    der E-Megane ist sicher nicht explizit als Langstreckenfahrzeug konzipiert worden, der Mercedes aber schon. Die 23,2 kWh Verbrauch ist aus meiner Sicht der hohen Klimaleistung geschuldet. Der Mercedes schafft sonst um die 17,4 kWh. Bei der aktuellen Verkehrslage ist das Erreichen einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 80 km/h reine Illusion. Ich hatte nur 57 km/h auf 1.000 Kilometer geschafft. Eine Wärmepumpe hat meines Wissens der Mercedes nicht, auch nicht gegen Aufpreis. Bei 1.000 Kilometer Fahrstrecke und vollem Akku bei Start reichen beim Mercedes zwei Ladestopps. Aufgrund der Pausen sind es drei bis vier Stopps gewesen, so verliert man keine zusätzliche Zeit für das Laden. Blöd ist, das Ladenetz ist gerade bei Reisen in den Süden derzeit nicht optimal. Fein ist, wenn man gut Essen und einen Kaffee trinken kann und dabei das Fahrzeug ladet. Do stört mich die Mehrzeit nicht. Das mache ich auch so, wenn ich mit dem Espace Diesel unterwegs bin. Auf 1.000 Kilometer muss ich einmal tanken. Ich tanke immer, wenn noch ein Viertel Vorrat im Tank ist. Mir ist es einmal passiert, dass ich fast ohne Treibstoff liegen geblieben wäre, weil auf der Strecke keine Tankstelle geöffnet gewesen ist. Das macht mich sowas von nervös. Das ist auch mein Problem mit dem Laden. Was ist, wenn ich mit leeren Akku liegen bleibe.


    Ich bin gespannt, was mein Autoverkäufer mit seinem E-Megane von seiner Reise in die Bretagne berichtet. Nach Italien, weit in den Süden, ist er noch mit seinem Espace 225 PS gereist, weil ihm das Ladenetz zu dünn und die Orte zu umständlich gewesen sind. Die Ladekapazität für den Heimtransport von entsprechend Wein war auch wichtig.


    Liebe Grüße

    Udo

    Hallo furamax,


    openR Link ist nur eine Schaltzentrale und Multimedia-Einheit, wie es R-Link2 und EasyLink auch sind. Renault hat nicht das Konzept, ein zentrales Steuergerät für alle Funktionen zu haben analog Tesla oder VW.

    openR Link ist auch für eine herkömmliche Fahrzeugkonfiguration, zum Beispiel Benziner, geeignet. Dieses System erhält auch der Austral.


    In Anbetracht, dass die aktuellen Serverkapazitäten es nicht schaffen, läppische 22 GB für die Navigationskarten über G4 flächendeckend zu übertragen, bin ich da skeptisch. Welche Steuergeräte über die TCU angesteuert werden, wird sich wahrscheinlich bald weisen.


    Ich bin gespannt, wie viele Updates in der Werkstatt vorgenommen werden müssen. Das Werkstattsystem für openR Link ist komplett neu, mit Clip geht da nichts mehr.


    Liebe Grüße

    Udo