Hallo Michael,
Tesla verwendet ein zentrales Steuergerät, dessen Programmierung nicht an Sub-Firmen ausgelagert ist. Der Vorteil, dass alle Systeme Hand in Hand greifen. Bei den Fahrassistenten ist Tesla aber gegenüber anderen Herstellern, vor allem gegenüber Mercedes, hinten. Der Verzicht von Radarsensoren und Ultraschallsensoren ist im Moment ein Rückschritt, mit dem Tesla Kosten einspart, aber an einem rein optischen System arbeitet, was aber anscheinend immer noch nicht hundertprozentig funktionsfähig zu sein ist.
Mercedes hat bereits die Zulassung für autonomes Fahren Level 3 bis 60 km/h auf der Autobahn in Deutschland, was aber demnächst erhöht wird. Ich bin mir nicht sicher, aber von 130 km/h gelesen zu haben. Für die USA gibt es anscheinend auch eine Genehmigung bis 60 km/h.
Die Software in einem Tesla funktioniert soweit gut. Da kann ich kaum etwas negatives sagen. Was mich massiv und am meisten stört, ist bei den Modellen 3 und Y und nun auch bei S Plaid und X Plaid, das Fehlen der Bedienhebel am Lenkrad von Kostal (die liefern an Mercedes).
Dahingegen finde ich die drei Bedieneinheiten bei den Renault-Modellen mit openR Link rechts am Lenkrad als perfekt.
Dass bei Renault die Updates schleppend laufen und Fehlerbehebungen ewig dauern, kann man nicht wegdiskutieren. Ja, es gibt Hersteller, bei denen ist es schlimmer.
Liebe Grüße
Udo