Beiträge von Perlator

    Bei meiner letzten Ladung von 28% auf 86% differierten die Angaben vom Stromzähler der CEE16 Dose und der Renault App lediglich um 0,08 kWh (Zähler 33,43 kWh, App 33,35 kWh).

    Die App kann natürlich nur zählen, was (brutto) im Auto ankommt. Was zwischen Hausanschluss und Ladeanschluss am Auto "verpufft" kann sie nicht wissen.


    Eine für mich interessante Feststellung habe ich erhalten, indem ich für die jeweilige Ladung den theoretischen 100%-Wert der Batterie errechnet habe.

    Für die o.g. Ladung bedeutet dies:

    58 % geladen mit 33,43 kWh = 33,43 kWh / 58 * 100 = 57,6 kWh (Kapazität bei 100 %)


    Mache ich dies für alle bisherigen Ladungen, so komme ich auf eine durchschnittliche Kapazität von 59,8 kWh.

    Vor dem Rücksetzen auf die Werkseinstellungen würde ich zunächst lediglich die Verbindung zum Renault Konto löschen und wieder neu einrichten. Die eMail-Adresse und das Kennwort werden vorgelegt und brauchen nur bestätigt zu werden.

    Bei meiner letzten gleichartigen Aktion (wegen der nicht mehr funktionierenden App) war dies eine Sache von weniger als 5 Minuten. Die Assistenten-Einstellungen waren im übrigen nach der Herstellung der Verbindung nahezu vollständig noch vorhanden. Lediglich die aktuelle Verbrauchsanzeige war zurückgesetzt.

    Das Foto ist aus Fahrersicht aufgenommen. Vielleicht muss ich den nach der ersten Fahrt noch mal nachjustieren.

    Aber vielleicht gefällts dem Ein- oder Anderen :)

    Ich kenne natürlich auch das Problem / Bedürfnis mit der eingeschränkten Sicht im Außenspiegel. Dagegen hatte ich über Jahrzehnte in allen meinen Autos einen sog. Panoramaspiegel, welcher auf den Innenspiegel aufgeklipst wurde. Damit hatte ich zwar ein stark verkleinertes Bild, konnte dafür aber fast aus dem Seitenfenster schauen. So etwas lässt sich beim MeganE wahrscheinlich gar nicht mehr anbringen, geschweige davon, dass der Blick durch die Heckscheibe zu einem hellen Punkt zusammenschmelzen würde.

    Als adäquaten Ersatz bekam ich mit dem MeganE endlich ein Auto mit einem konvexen Aussenspiegel am äußeren Rand und der "Toter-Winkel-Warner-Leuchte" im Spiegel. Zusammen mit dem Spurwechsel-Assistenten sehe ich mich gegen den Toten Winkel gut gerüstet.

    Deine durchdachte Bauanleitung und die ordentliche Ausführung führt zum gewünschten Erfolg. Beim Wort "nachjustieren" ist mir allerdings auf Deinem Foto in Post #1 aufgefallen, dass Dein Außenspiegel, geschätzt auf fast einem Viertel der Fläche, Dein Auto zeigt. Vor Jahrzehnten in der Fahrschule bekam ich beigebracht, dass man den Aussenspiegel so einstellt, dass der Türgriff gerade noch sichtbar ist. Wenn Du Deinen Spiegel also entsprechend weiter nach außen stellst, hättest Du vermutlich nahezu den gleichen Effekt erzielt.